"Ein respektloser Fan hat mit einer Packung Erdnüsse nach mir geworfen", so Jones gegenüber USA Today. Damit nicht genug: "Man hat mich mehrfach mit dem N-Wort beleidigt. Danke. Es war wirklich großartig."
Während des gesamten Spiels sollen ihn Fans der Red Sox beleidigt haben. "Sehr unglücklich. Ich habe gehört, dass 59 oder 60 Leute heute Abend aus dem Ballpark geworfen wurden. Es ist wie es ist. Ich gehe einfach raus und spiele Baseball. Es ist unglücklich, dass Leute auf derartige Schimpfwörter zurückgreifen müssen, um andere Menschen herabzusetzen. Ich versuche einfach nur für mich und meine Familie zu sorgen", führte Jones weiter aus.
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Der Center Fielder sagte zudem gegenüber USA Today und dem Boston Globe, dass es nicht das erste Mal gewesen sei, dass er im Fenway Park rassistisch beleidigt wurde. Die Beschimpfungen am Montagabend seien aber die schlimmste Erfahrung in seiner 12 Jahre langen MLB-Karriere gewesen.
Stadionverbot nicht genug
Der Zuschauer, der die Erdnüsse geworfen hat, wurde erkannt und aus dem Stadion eskortiert, wie Red-Sox-Offizielle bestätigten. Jones fordert für so ein Verhalten entsprechende Konsequenzen: "Statt solche Leute aus dem Stadion zu werfen, muss man ihnen Strafen aufzubrummen. 10.000 Dollar, 20.000, vielleicht 30.000. Irgendwas, das ihnen wirklich wehtut. Zwingt sie zu zahlen. Und wenn sie das nicht tun, dann nehmt es von ihren Gehaltsschecks."
Von Stadionverboten hält er hingegen nichts: "Was soll das eigentlich heißen? Es ist ein Klaps auf die Hand. So jemand muss konfrontiert werden und dafür bezahlen, was er getan hat."