Beim Stand von 0:0 trat Lindor im fünften Inning an die Platte und hatte einen Läufer auf Base. Der gebürtige Puerto Ricaner schlug dann einen 2-Run-Homerun und die 19.516 Zuschauer im Hiram Bithorn Stadium von San Juan jubelten inbrünstig.
"Ich bin in Puerto Rico und spiele vor den Augen meiner Familie", sagte Lindor gegenüber Reportern: "Vor den Augen meiner Freunde und diesem wunderschönen puerto-ricanischen Publikum und ich bin einfach aufgeregt. Ich habe die zweite Base berührt und schaute in den Dugout. Jeder hatte die Hände oben, also reckte ich auch meine Hände hoch. Ich schaute auf die Tribünen und alle Hände waren oben, also lief ich so weiter. Ich habe gefeiert. Es war extrem emotional."
Im Anschluss schlugen auch Jose Ramirez und Michael Brantley Homeruns für die Indians. Genug für Corey Kluber, um das Spiel zu kontrollieren. Der "Klubot" dominierte über 6 2/3 Innings und gab nur einen Run ab.
indians: Kluber war "fantastisch"
"Er war fantastisch", lobt Manager Terry Francona sein Pitching Ace. "Er war Kluber-esque. Du erwartest es eigentlich genauso so. Er hat die Messlatte für sich selbst hoch gelegt, aber es macht Spaß, ihm zuzusehen, wenn er ins Rollen kommt."
Bei den Twins sorgte derweil Max Kepler für den einzigen Run. Nach einem Double von Brian Dozier überquerte der Deutsche im siebten Inning die Home Plate.
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