NBA

Was ist aus den Celtics geworden?

Von Philipp Dornhegge
Rajon Rondo konnte den Absturz der Celtics nicht verhindern, die Clippers gehören zur NBA-Elite
© Getty
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Von 13 auf 16: Noch immer dümpeln die Lakers außerhalb der Playoff-Plätze herum. Die Defense bleibt die Achillesferse, schnelle Guards und gutes Teamplay kann das Team nicht verteidigen. Gegen Philly blieben die Lakers erstmals seit dem 11. Dezember selbst unter 100 Punkten.

Von 15 auf 17: Ein mäßiger Dezember liegt hinter Utah (6-9). Aber der Eindruck, dass es abwärts geht, täuscht. Das Schedule war absolut brutal, der Januar wird um einiges entspannter. Jamaal Tinsley (!) ersetzt Mo Williams sehr ordentlich, Paul Millsap wirft erstaunliche 46 Prozent von der Dreierlinie.

Von 16 auf 18: Der Sieg über die Lakers war nett, insgesamt halten sich die Sixers mehr schlecht als recht über Wasser. Philly hat Probleme, die weit über diese Saison hinausgehen: Was soll man mit Bynum machen? Diese Personalie wird Wohl oder Wehe der Franchise auf Jahre beeinflussen.

Von 8 auf 19: Alle Experten waren sich einig, dass Boston tiefer besetzt und damit besser gerüstet ist als letztes Jahr. Trotzdem spielt der Rekordmeister desinteressiert und uninspiriert. Rajon Rondos vermeintliche MVP-Saison findet nicht statt, dennoch ist er unersetzlich. Vielleicht sorgt Avery Bradleys Comeback in der kommenden Nacht für einen Schub.

Von 7 auf 20: Der Trainer ist weg, aber ist das wirklich der Weg in eine positive Zukunft? Die Pleite in San Antonio lässt Böses erahnen. Brook Lopez' Verletzungspause hat gezeigt, wer der wichtigste Spieler in Brooklyn ist, dennoch ist Deron Williams' Absturz alarmierend. Derzeit passt nichts bei den Nets.

Von 25 auf 21: Noch immer ist die Bilanz mies, aber die letzten Spiele geben Anlass zur Hoffnung. Sieben der letzten zehn Spiele wurden gewonnen - und das ohne Andrea Bargnani und zumeist Kyle Lowry. Toronto ist ein sicherer Kandidat für einen Blockbuster-Trade.

Von 23 auf 22: Neben den Raptors muckt vor allem Detroit im Keller des Ostens auf. Nach fünf Siegen aus sechs Spielen ist die Laune in Motown gut, obwohl Greg Monroes Shooting-Touch in dieser Spielzeit weiter verschollen ist (46 Prozent aus dem Feld). Auswärts dürfte mehr kommen (3-14).

Von 19 auf 23: Trotz Dirk Nowitzkis Rückkehr geht wenig zusammen bei den Mavs. Besonders erschreckend sind weiterhin Reboundarbeit und Perimeter-Defense, O.J. Mayos Zahlen befinden sich im Sturzflug. Geht's nach dem Sieg in Washington endlich aufwärts?

Von 21 auf 24: Weiterhin wehren sich die Magic tapfer, Verletzungen machen den Nobodys aber immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Jameer Nelson und Glen Davis sind kaum zu ersetzen, Nikola Vucevic' 20-Punkte-29 Rebounds-Auftritt gegen Miami war allerdings ein Eye-Opener. Rookie Andrew Nicholson ist ein Gewinn.

Von 29 auf 25: DeMarcus Cousins' Unreife bleibt ein Problem, der drohende Abzug aus Sacramento lässt keine gute Laune aufkommen. Die Spieler machen dennoch das Beste aus ihrer Situation. Isaiah Thomas hat sich zurück in die Rotation gespielt, Jimmer Fredette sieht endlich wie ein solider NBA-Spieler aus.

Von 28 auf 26: Die Spezialisten in der Kategorie: Wie breche ich im vierten Viertel zusammen? Goran Dragic spielt eine mittelprächtige Saison, Marcin Gortat sieht ohne Steve Nash auch sehr durchschnittlich aus. Und dann erst Michael Beasley... Nur Sacramento und Washington sind auswärts schlechter.

Von 22 auf 27: Nach 18 Pleiten in Folge wurde die Misere mit einem Kracher gestoppt. In Chicago gewinnt man nicht alle Tage. Michael Kidd-Gilchrist kommt immer besser in Fahrt, obwohl er gegen Chicago fehlte, die Backcourt-Rotation ist sehr solide. Was fehlt, ist spielerische Klasse unter den Körben.

Von 26 auf 28: Bei allem Bobcats-Gebashe ging ziemlich unter, wie mies die Hornets eigentlich sind. Im Dezember gab es nur drei Siege, der Januar fing mit der nächsten Enttäuschung an. Eric Gordons Comeback ist der Lichtblick, Austin Rivers Leistungen geben Anlass zur Sorge.

Von 27 auf 29: Ohne Kyrie Irving fehlte jeglicher Esprit. Jetzt ist der Point Guard fit, aber Anderson Varejao fällt aus. Und der ist nicht weniger wichtig. Nutznießer ist allerdings Tristan Thompson mit fünf Double-Doubles in den letzten sechs Spielen. Sacramento und Charlotte werden interessante Gradmesser.

Von 30 auf 30: Schon im letzten Power Ranking wurde die Rückkehr von John Wall beschworen, um die Wizards aufzuwecken. Der Star-Point-Guard fehlt immer noch, Washingtons Bilanz bleibt erbärmlich. Nächster Versuch: Wall ist inzwischen ins Training eingestiegen. Übrigens schnürt Emeka Okafor wieder Double-Double am Fließband. Bemerkenswert.

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