Dwyane Wade wieder bereit für Basketball: Zwei Monate sind seit den Finals vergangen. Zwei Monate, die Dwyane Wade offenbar genutzt hat, um seinen angeschlagenen Knien eine Pause zu gönnen. Seit dem Repeat hat der Shooting Guard keinen Basketball mehr angefasst und sich gleichzeitig einer Stoßwellen-Therapie unterzogen, die ihm bereits 2008 einmal geholfen hat und mit der er eine Operation an seinen maladen Gelenken zu vermeiden hofft.
Anders als Kobe Bryant entschied sich Wade allerdings gegen eine Reise nach Deutschland und die Orthokin-Methode. "Ich habe den Fans gesagt: ‚Schön und gut, aber was ist, wenn ich mit dem Knie eines Gegenspielers zusammenstoße? Schützt mich das wirklich vor Bone Bruises?'", so der 31-Jährige während seines jährlichen Basketballcamps. "Ich habe ja kein strukturelles Problem, deshalb hilft mir die Therapie nicht wirklich. Ich glaube, die Leute missverstehen, was sie behandelt und was der Grund für meine Probleme vergangene Saison waren. Ich hatte Bone Bruises."
Zudem verriet Wade, dass er sich ab sofort wieder bereit fühle, mit der basketballspezifischen Vorbereitung für die neue Saison zu beginnen und am Wochenende auf den Trainingscourt zurückkehren wird. Zudem ist der dreimalige Champion optimistisch, rechtzeitig zum Season Opener gegen die Chicago Bulls wieder voll bei Kräften zu sein.
Kidd will Garnett Back-to-Back-Spiele ersparen: Kopiert Jason Kidd etwa Gregg Popovichs für Tim Duncan eingeführten Satz "Did Not Play: Old"? Jedenfalls hat der Neu-Nets-Coach nun angekündigt, Kevin Garnett in der kommenden Saison die nötigen Pausen gönnen zu wollen.
"KG wird wohl keine Back-to-Backs spielen", so Kidd gegenüber den "New York Daily News". Angesichts von Brooklyns insgesamt 20 Back-to-Back-Spielen sicherlich keine schlechte Idee. Schließlich ist Garnett mit 37 Jahren nicht mehr der Jüngste und hat sich auch in den vergangenen Jahren bereits mit diversen kleineren Verletzungen herumgeschlagen.
Hansen wollte Sacramento-Arena blockieren: Eigentlich sollte die Geschichte beendet sein. Sacramento soll bis 2017 eine neue Multifunktionsarena erhalten, die Kings bleiben in der kalifornischen Hauptstadt. Nun kam jedoch heraus, dass Chris Hansen in seinem Streben nach dem Kauf und Umzug der Franchise nach Seattle nichts unversucht ließ - sogar noch Ende Juni.
Da spendete Hansen nämlich 100000 Dollar an eine Anwaltskanzlei, die die nötigen Unterschriften sammeln wollte, um den Bau der mit 258 Millionen Dollar aus öffentlichen Geldern subventionierten Arena doch noch zu verhindern.
Inzwischen hat sich Hansen allerdings für sein Vorgehen entschuldigt: "Ich bin mir sicher, dass jeder verstehen kann, wie leicht es ist, im Eifer des Gefechts über das Ziel hinauszuschießen. Im Nachhinein ist das allerdings eine Entscheidung, die ich wirklich bereue", so Hansen in einem offiziellen Statement. "Ich wünsche der Stadt Sacramento und den Kings-Fans nur das Beste und sie haben mein Wort, dass ich mich in Zukunft nicht mehr in die Belange rund um den Arena-Neubau einmischen werde."
Der Spielplan der Saison 2013/14 im Überblick