NBA

Rockets vertagen Entscheidung

Von SPOX
Dwight Howard führte die Houston Rockets zum Sieg über die Trailblazers
© getty

Die Toronto Raptors machen es gegen die Brooklyn Nets extrem spannend - gewinnen am Ende aber doch. Auch bei den Houston Rockets geht es eng zu. Sie vertagen die Entscheidung gegen die Portland Trailblazers.

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Toronto Raptors (3) - Brooklyn Nets (6) 115:113 (BOXSCORE) Serie 3-2

Was für ein Spiel bei den Raptors! Mit 26 Punkten führte Toronto bereits - nur um es am Ende dann doch noch einmal so richtig spannend werden zu lassen. 44 Punkte erzielten die Nets im letzten Viertel und waren damit drauf und dran, den größten Comeback-Sieg in der Geschichte zu feiern. Gäbe es da nicht einen gewissen Kyle Lowry.

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Der lieferte mit 36 Punkten und 6 Assists nicht nur das beste Spiel seiner Playoff-Karriere ab - sondern sicherte seinem Team mit einer erstklassigen Leistung in der Crunchtime den Sieg. Ebenfalls stark: Jonas Valanciunas (16 Punkte, 6 Rebounds). Der Center war unter dem Korb eine Macht für sich und war besonders in der Defensive enorm wichtig. Wie wichtig: Große Teile der Nets-Aufholjagd passierten, als er sich auf der Bank befand.

DeMar DeRozan (23 Punkte, 5 Rebounds, 6 Assists) spielte ebenfalls stark, Greivis Vasquez steuerte 15 Punkte von der Bank bei.

Bei den Nets war vor allem Joe Johnson für den Aufschwung im Schlussviertel verantwortlich. Wenn er und Mirza Teletovic zusammen auf dem Parkett standen, klappte es bei Brooklyn. Johnson war mit 30 Punkten bester Scorer seines Teams, Teletovic steuerte 17 Zähler bei und war wie gewohnt von Downtown gefährlich (4/8 Dreier). Von dort glänzte auch Alan Anderson (13 Punkte) mit 3/4 verwandelten Dreiern.

Kevin Garnett und Paul Pierce erlebten hingegen einen gebrauchten Abend. Zusammen kamen sie lediglich auf 14 Punkte.

Spiel 6 findet in der Nacht von Freitag auf Samstag in Brooklyn statt, der Gewinner der Serie trifft auf Miami.

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Houston Rockets (4) - Portland Trailblazers (5) 108:98 (BOXSCORE) Serie 2-3

Entscheidung vertagt! Und wie. Gerade als es kurz vor dem Ende der Partie noch einmal so richtig eng zu werden drohte, bewiesen die Houston Rocktets, dass doch noch Leben in ihnen steckt.

Besonders stark spielte dabei Dwight Howard. Der kam nicht nur auf ein Double-Double (22 Punkte, 14 Rebounds), sondern bewies auch starke Nerven an der Freiwurf-Linie - wo er 4 von 6 Versuchen traf.

Zusammen mit Omer Asik (10 Punkte, 15 Rebounds) dominierte er die Paint. Die beiden alleine hatten am Ende fast so viele Rebounds wie die komplette Starting Five der Trailblazers zusammen (29:31).

Jeremy Lin (21 Punkte, 3 Rebounds, 4 Assists) kam von der Bank und steuerte besonders in der Endphase wichtige Punkte bei. Chandler Parsons kam auf 20 Zähler, James Harden erzielte 17 Punkte und 7 Assists - traf dabei allerdings nur 1 seiner 7 Versuche von Downtown.

Bei den Trailblazers waren Damian Lillard (26 Punkte, 8 Rebounds, 7 Assists) und Wesley Matthews (27 Punkte, 2 Rebounds) die besten Spieler. LaMarcus Aldridge konnte hingegen nicht an seine guten ersten Spiele der Serie anknüpfen und erlebte mit lediglich 8 Punkten in 39 Minuten einen weiteren Rückschlag. Insgesamt nahm er nur 4 Würfe aus dem Feld.

Robin Lopez kam auf 17 Punkte und 8 Rebounds, Nicolas Batum verbuchte 15 Zähler für sich.

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