NBA

Pop: "Wir kommen zurück"

Von SPOX
Gregg Popovich geht davon aus, dass er, Duncan und Ginobili im nächsten Jahr wiederkommen
© getty

Nach der Erstrunden-Niederlage gegen die Los Angeles Clippers spricht Gregg Popovich über die Zukunft seiner San Antonio Spurs. Dabei geht es um seinen Job und die Pläne von Tim Duncan und Manu Ginobili. Währenddessen erklärt Nets-Coach Lionel Hollins, dass er in Deron Williams keinen Franchise Player sieht. Und die Memphis Grizzlies planen mit Mike Conley.

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Kommen Pop, Duncan und Ginobili zurück?

Kaum haben die San Antonio Spurs eine unfassbare Serie gegen die Los Angeles Clippers verloren, gehen auch schon die Fragen nach der Zukunft von Gregg Popovich, Tim Duncan und Manu Ginobili los. Während Timmy D. keine Frage zu seinen Plänen für die nächste Saison beantwortete, gab sich sein Coach ein bisschen redseliger. "Ich wurde die letzten fünf Jahre schon gefragt, wie es mit mir, Tim und Manu weitergehen wird. Das ist doch alles Psycho-Gequatsche. Ich habe keine Ahnung", sagte die Coaching-Legende und fügte mit einem Lächeln hinzu, dass "wir wahrscheinlich alle zurückkommen. Die Bezahlung ist ziemlich gut."

Duncan redet also noch nicht, Pop glaubt an eine Rückkehr und Ginobili? Der weiß es auch noch nicht und gab an, dass er keine Entscheidungen nach einer bitteren Niederlage treffen möchte. Dass auch er schon ein oder zwei Gedanken an einen Rücktritt verschwendet hat bejahte der 37-Jährige aber: "An manchen Tagen bist du stolz und fühlst dich gut. Dann gibt es Spiele da denkst du dir: 'Was zur Hölle mache ich hier? Da kann ich auch ganz entspannt zuhause bei meinen Kindern sein.' Jetzt gerade ist es hart. Die Niederlage muss erstmal verarbeitet werden und dann treffe ich eine Entscheidung." Die Verträge von Duncan und Gino laufen nach dieser Saison aus.

Hollins: "D-Will kein Franchise Player mehr"

Einen Tag nachdem die Brooklyn Nets gegen die Atlanta Hawks die Segel streichen mussten, sprach Headcoach Lionel Hollins seinem Point Guard Deron Williams den Status eines Franchise Players ab. "Er ist kein Franchise Player mehr", sagte der 61-Jährige auf der letzten Pressekonferenz. "Er ist ein guter, ein solider Spieler, aber ich denke, dass er nicht mehr als Franchise Player gilt. So sehe ich das. Ich bin stolz darauf, wie er zurückgekommen ist. Es lastet so viel Druck auf ihm. Jeder spricht über den Franchise Player, aber was wir brauchen ist ein Franchise Team."

Grizzlies planen mit Conley

AKtuell ist Memphis' Point Guard Mike Conley noch als 'unsicher' für die erste Partie gegen die Warriors gelistet. Trotzdem planen die Grizzlies damit den 27-Jährigen so früh wie möglich einzusetzen. Ob es nach seinen Gesichtsbrüchen schon für das erste Spiel reicht, ist allerdings fraglich und wird erst kurz vor der Partie entschieden.

Dunleavy nicht gesperrt

Mike Dunleavy von den Chicago Bulls ist nochmal mit einem blauen Auge davongekommen. Seine Aktion, bei der er Michael Carter-Williams mit beiden Händen an gegen den Hals schlug, bleibt ungestraft. Die NBA bewertete die Unsportlichkeit nachträglich zwar als Flagrant-One-Foul, ein Sperre bleibt ihm aber wohl erspart. Damit steht der Small Forward seinen Bullen gegen die Cleveland Cavaliers zur Verfügung.

Antetokounmpo für ein Spiel gesperrt

Die Aktion von Giannis Antetokounmpo gegen ebenjenen Mike Dunleavy hingegen hat ein Nachspiel für den Griechen. Der 20-jährige Buck wird für ein Spiel gesperrt und zeigt sich nach seinem Tackle gegen Dunleavy auch einsichtig: "Ich bin mir sicher, dass es einige dreckige Aktionen gab, aber meine Aktion war natürlich nicht gut. Es wird nicht wieder passieren. Es war eine Kombination aus den Aktionen gegen uns, der Atmosphäre, das wir mit 30 Punkten zurücklagen. Aber du lebst und du lernst. Es war ein schlimmer Fehler."

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