Manu Ginobili wirkt nicht gerade zuversichtlich für das Viertelfinale gegen die USA. Der 39-jährige Argentinier sieht die USA trotz der zwei äußerst knappen Siege gegen Serbien und Frankreich als haushohen Favoriten.
"Sie haben mehr Talent, mehr Größe, mehr Athletik. Sie sind in allem besser als wir", so der Shooting Guard der San Antonio Spurs: "Sie hatten eine Phase von fünf, sechs Jahren, in denen sie sich zu wenig Mühe gegeben haben oder den Rest der Welt zu wenig respektiert haben. Aber sie sind inzwischen weit über diesen Punkt hinaus."
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Auch Luis Scola schlug in die gleiche Kerbe: "Es gab diese Zeit, in der die USA gelangweilt vom FIBA-Basketball waren. Sie haben nicht genug Arbeit reingesteckt und es nicht ernst genug genommen. In diesen Jahren haben sie verloren. Dann haben sie gesagt, dass es so nicht weitergehen kann."
Die Änderung der Einstellung ist für den Big Man der Brooklyn Nets der Grund, weshalb kaum jemand das Team USA besiegen kann: "Wenn die USA das Turnier ernst nehmen, die Herausforderung physisch und mental annehmen, dann wird es sehr, sehr hart, sie zu schlagen. Sie haben so viele gute Spieler. Vor allem der Unterschied in der Athletik ist ungemein groß. Wenn sie sich konzentrieren, wird es kaum möglich sein, sie in einem Turnier zu besiegen. So war es schon immer."