Jordan sei nach seinen Erfahrungen mit Team USA bei den Olympischen Spielen der Schlüsselspieler für die Clippers, sagte Rivers: "Er sieht sich jetzt als Star. So gut wie er auch ist, ich glaube nicht, dass er sich bisher jemals so gesehen hat. Er war bei uns immer die Nummer drei, deswegen sah er sich gewissermaßen als Rollenspieler. Jetzt weiß er endlich, wie gut er ist und sein kann."
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Rivers ging sogar noch weiter: "Er weiß jetzt, wie sich das Gewinnen anfühlt. Von all unseren Jungs ist er in diesem Sommer meiner Meinung nach der wichtigste."
Die Clippers hatten im Sommer ebenso wie viele andere Teams versucht, Kevin Durant zu sich zu lotsen. "Wir dachten, wir hätten ihn", gab Rivers zu. "Ich glaube aber nicht, dass sein Wechsel zu den Warriors die Landschaft grundlegend verändert. Ich meine, die Warriors waren sowieso schon ziemlich gut."
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Er habe kein Problem mit Durants Entscheidung, sagte Rivers weiter, schließlich sei es das gute Recht eines Spielers, als Free Agent eine Entscheidung zu treffen. Auch wenn ihm die gleiche Situation mit Paul und Griffin nun ebenfalls bevorsteht.
"Blake und CP sind Free Agents und genau wie Oklahoma City damit umgehen musste, müssen wir nun damit umgehen", sagte Rivers. "Das ändert aber nichts. Wir haben schon einen dringenden Siegeswillen, seitdem wir hier sind, und dem sind wir bisher nicht gerecht geworden. Nur sind wir da natürlich nicht die einzigen. Alle Teams wollen gewinnen."