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49, Gamewinner, Trip-Dubs und Favoritenstürze

Von SPOX
Kyrie Irving dominierte gegen die Pelicans, konnte die Pleite aber nicht verhindern
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Miami Heat (15-30) - Golden State Warriors (38-7) 105:102 (BOXSCORE)

Dion Waiters! DER Dion Waiters? Ja, genau der. 0,6 Sekunden waren noch auf der Uhr, als besagter Dion Waiters seinen 33-Punkte-Auftritt gegen den großen West-Favoriten mit einem Gamewinner krönte.

Wenige Minuten zuvor hatte er mit einem Airball zu einer wilden Schlussphase beigetragen, in der Miami eine 10-Punkte-Führung verspielt hatte. Aber mit dem letzten Wurf machte er alles wieder gut - und verwandelte die American Airlines Arena in ein Tollhaus.

"Er hat keine Angst", so Coach Erik Spoelstra über den Matchwinner: "Er ist furchtlos. Und er lebt für diese Momente wie niemand sonst." Nach einem Dunk von Kevin Durant, der das Spiel ausgeglichen hatte, brachte Waiters den Ball nach vorn, beschäftigte Klay Thompson mit ein paar Moves und setzte dann zum Wurf an.

"Ich wusste, dass er reingeht", sagte Waiters, nachdem er mit der anschließenden Feierorgie fertig war: "Er hat erlaubt, dass ich den Wurf bekomme, den ich haben wollte."

Goran Dragic erzielte 19 Punkte, Hassan Whiteside kam auf 10 Zähler und 15 Rebounds. Die Heat haben nun vier Spiele in Folge gewonnen und damit gemeinsam mit den Spurs die längste aktive Serie der Liga. Steph Curry kam auf 21 Punkte, 10 Rebounds und 8 Assists, Durant stand am Ende bei 27 Zählern.

Detroit Pistons (21-25) - Sacramento Kings (17-27) 104:109 (BOXSCORE)

Es war ein hartes Stück Arbeit für die Kings, doch endlich ist die Pleitenserie vorbei. Nach fünf Niederlage sicherte sich das Team um DeMarcus Cousins den Sieg gegen Detroit nach einem engen Fight.

"Jeder muss mehr Leistung zeigen", so Ty Lawson, der mit 19 Punkten einen großen Anteil am Erfolg hatte: "Jeder hat hart gearbeitet und jetzt, wo wir Rudy Gay ersetzen müssen, können wir zeigen, woran wir gearbeitet haben."

Nach einem müden Start war es Lawson, der im zweiten Viertel das Heft des Handelns in die Hand nahm und Sacramento wieder zurück ins Spiel führte. Das Duell unter den Körben entschied Boogie (22 Punkte, 14 Rebounds) gegen Andre Drummond (14 Punkte, 12 Rebounds) für sich - auch, wenn er keinen wirklich guten Abend hatte (8/21 FG).

Die Pistons waren im Kollektiv stark und profitierten wie die Kings von der insgesamt durchschnittlichen Defense-Leistung. Reggie Jackson kam auf 18 Punkte und 11 Assists.

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Milwaukee Bucks (21-23) - Houston Rockets (34-14) 127:114 (BOXSCORE)

Jabari Parker ist zurück. Nach seiner Versetzung auf die Bank im letzten Spiel kam der Forward der Bucks mit ordentlich Feuer aus der Kabine und zeigte den Rockets mit 20 Punkten in der ersten Hälfte gleich mal, worauf sie sich einzustellen hatten. Am Ende stand er bei starken 28 Punkten, 8 Rebounds und 7 Assists.

Das noch größere Problem für Houston: Inspiriert vom Teamkollegen legte anschließend auch Giannis Antetokounmpo los. "Ich habe meinen Bruder auf dem Court gesehen, wie er im Angriffsmodus war und dachte: 'Ja, da muss ich auch reinkommen. Das ist der Abend, an dem wir den Sieg holen.'" Gesagt, getan.

Der Mann mit dem unaussprechlichen Namen erzielte 31 Punkte und steuerte zudem 7 Rebounds, 3 Assists und 4 Blocks für die Bucks bei, die satte 59 Prozent aus dem Feld trafen. Auch mit den 48 Prozent vom Perimeter konnte die Houston-Offensive nicht mithalten.

James Harden scheiterte knapp an einem Triple-Double (26 Punkte, 9 Rebounds und 12 Assists).

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