Nowitzki kam in seinen letzten drei Einsätzen auf 20,3 Punkte bei guten Quoten (22/45 FG, 11/19 3FG), nachdem er zuvor nur 11,8 Punkte bei 37,6 Prozent aus dem Feld erzielt hatte. Beim Sieg über Minnesota kamen am Sonntag zusätzlich zu 17 Punkten sogar noch 3 Blocks dazu - ein Wert, den Nowitzki wohl nicht mehr so oft erreichen wird.
"Diese Kids sollten es lieber lernen", grinste Nowitzki, angesprochen auf einen Block gegen Dunk-Champion Zach LaVine, "war nur ein Scherz." Etwas ernster fuhr er fort: "Wenn ich etwas Tageslicht sehe, fühle ich mich gut. Ich habe jetzt einen ganz guten Rhythmus gefunden."
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Er habe aber noch nicht seine Bestform erreicht: "Es gibt Wochen, in denen man nicht daneben werfen kann, und es gibt Wochen, in denen nichts funktioniert. Ich muss einfach versuchen, dranzubleiben. Ich muss noch mehr an der Kondition arbeiten und meine Beine stärken. Ich habe noch Arbeit vor mir."
Barea: Dirk "genießt es wieder"
Dass Nowitzki zuletzt wieder besser drauf war, ist auch seinem Team nicht entgangen. "Ich glaube, er genießt es jetzt wieder", sagte J.J. Barea. "Wir können ihn nicht so nutzen wie früher, aber wir verlassen uns immer noch von Zeit zu Zeit auf ihn. Er fühlt sich gut. Ich weiß, dass er im Spiel ist, wenn er im Locker Room viel redet, Witze macht und Dreier trifft. Das ist für uns alle ein tolles Gefühl."
Die Mavs sind zwar desolat in die Saison gestartet, die letzten beiden Partien wurden jedoch gewonnen. In der ungewöhnlich schwachen Western Conference trennen sie mit ihrer 13-27-Bilanz nur 3,5 Siege vom achten und letzten Playoff-Platz.