Sacramento Kings (25-34) - Charlotte Hornets (25-33) 85:99 (BOXSCORE)
Die Kings sind wieder auf dem Boden der Tatsachen angelangt. Nach dem Sieg gegen Denver in Spiel eins nach Boogie setzte es gegen die Hornets eine deutliche Pleite. Dabei war Charlottes Aushilfs-Center Frank Kaminsky von Sacramento nicht zu kontrollieren. In Abwesenheit von Tyler Zeller und Miles Plumlee startete der Power Forward auf der Fünf.
Dabei machte er das Feld mit seiner Range immer wieder breit und versenkte fünf Dreier für 23 Punkte. Dazu griff sich Frank the Tank 13 Rebounds. "Es dreht sich alles um das Selbstvertrauen. Ich spiele gerade so, wie ich denke, dass ich in der Lage bin", so Kaminsky.
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Die kriselnden Hornets trafen zwar nur 40 Prozent aus dem Feld, setzten sich aber im zweiten Viertel ab und gaben die Führung nicht mehr her. Es ist lediglich der zweite Sieg in den letzten 14 Spielen. Marvin Williams steuerte 16 Punkte bei, Nicolas Batum kam 15, während sich Michael Kidd-Gilchrist 12 Rebounds schnappte.
Bei den Kings war Ben McLemore fleißigster Punktesammler (18), während Willie Cauley-Stein nach seinen 29 Punkten gegen Denver nur zwei Freiwürfe versenkte. Ein Lichtblick bei den Kings war Rookie Skal Labissiere, der 8 Punkte und 13 Rebounds für sich verbuchen konnte.
New York Knicks (24-35) - Philadelphia 76ers (22-36) 110:109 (BOXSCORE)
Immer Drama mit den Knickerbockers. 17 Punkte betrug bereits die Führung, bevor Philly das Comeback startete. Der starke Jahlil Okafor (28 Punkte, 10 Rebounds) brachte den Garden 9 Sekunden vor dem Ende zum Schweigen und brachte die Sixers in Front.
Doch New York hatte an diesem Abend einen überragenden Carmelo Anthony in den eigenen Reihen. Melo dribbelte nach links und versenkte den Jumper über Robert Covington zum Sieg. Es waren die Punkte 36 und 37 für den umstrittenen Superstar (15/25 FG).
Bei den Knicks wusste auch Derrick Rose mit 18 Zählern zu gefallen, Justin Holiday brachte Schwung und 14 Punkte von der Bank. Außer Courtney Lee punkteten alle Knicks-Starter zweistellig. Kristaps Porzingis (verstauchter Knöchel) und Joakim Noah (Zerrung) fehlten weiterhin verletzt.
Die Sixers präsentierten sich dagegen erneut auch ohne Joel Embiid mer als respektabel. Dario Saric legte mit 19 Punkten und 15 Rebounds ebenso ein starkes Double-Double auf. Covington tat es ihm gleich (20 Zähler, 10 Boards), auch wenn draußen für den Forward wenig fallen wollte.
Miami Heat (27-32) - Indiana Pacers (30-29) 113:95 (BOXSCORE)
Die Heat nähern sich mit großen Schritten den Playoffs im Osten. Gegen die Pacers gelang der 16. Erfolg in 18 Spielen. Garant war dabei einmal mehr die gut funktionierende Offense. Knapp 50 Prozent schoss die Heatles aus dem Feld.
Dabei lieferte das Guard-Duo um Goran Dragic (21) und Dion Waiters (22) erneut ab. Erfreulich aus Heat-Sicht war ebenfalls das starke Double-Double von Hassan Whiteside (22 Punkte, 17 Rebounds). James Johnson (15 Zähler, 7 Rebounds, 8 Assists) ein überragendes All-Around-Game von der Bank kommend.
Allerdings hatte Miami auch ein wenig Glück. Zur Pause war das Spiel völlig offen, doch Pacers-Star Paul George holte sich im dritten Viertel gleich zwei technische Fouls ab und wurde ejected. Der Flügel enttäuschte so im zweiten Spiel in Serie und kam auf 10 Punkte, 1 Rebound und 4 Turnover.
Topscorer Indianas war stattdessen Myles Turner mit 18 Zählern. Jeff Teague streute weitere 16 ein, schoss aber schwach aus dem Feld (5/16 FG). Dies galt aber für das gesamte Team. Über 48 Minuten waren es lediglich 40 Prozent. Ebenfalls war auffällig, dass Indiana nur zwölf Dreier nahm. Nur Glenn Robinson und CJ Miles (je 2) trafen überhaupt von Downtown.