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James vs. Trump: "Bringt Hass wieder in Mode"

Von SPOX/SID
LeBron James
© getty

LeBron James hat den umstrittenen US-Präsidenten Donald Trump wegen dessen Reaktionen auf die rechtsextremen Gewalttaten von Charlottesville/Virginia harsch kritisiert.

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"Es hat in Amerika immer Hass gegeben. Das wissen wir. Aber Donald Trump bringt Hass wieder in Mode", schrieb der dreimalige Champion von den Cleveland Cavaliers am Dienstag bei Twitter.

Trump hatte zuvor erklärt, dass die demonstrierenden Rechtsradikalen und die Gegendemonstranten gleichermaßen schuld an der Eskalation in der Stadt gewesen seien, bei der am Samstag eine 32-jährige Frau von einem mutmaßlichen Neonazi totgefahren worden war. "Es ist traurig, was in Charlottesville passiert", hatte James bereits am Wochenende getwittert: "Ist das die Richtung, in die sich unser Land bewegt?"

Bei einem Event seiner Stiftung in Sandusky/Ohio griff der 32-Jährige am Dienstag das Thema erneut auf. "Nur durch Liebe können wir die Gesellschaft verbessern. Es geht nicht um den Kerl, der Präsident der USA genannt wird. Es geht um uns", sagte James: "Kinder schauen zu Erwachsenen auf. Wir müssen in den Spiegel sehen und uns fragen: Was können wir tun, um für Veränderung zu sorgen?"

James hatte bereits in der Vergangenheit zu sozialen und politischen Themen Stellung genommen und sich auch im US-Wahlkampf 2016 klar positioniert, indem er in Ohio aktiv Wahlkampf für Hillary Clinton machte.

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