Orlando Magic (2-1) - Miami Heat (1-2) 93:90 (BOXSCORE)
Lange Zeit sah es eigentlich danach aus, als würden die Heat diese Partie kontrollieren. Anfang des vierten Viertels verlor die Offense dann aber den Faden und ließ es geschehen, dass die Magic davonziehen konnten - bis Bam Adebayo noch einen Auftritt hatte. Der Rookie zog in den letzten Minuten noch einige Freiwürfe und führte sein Team noch einmal auf 1 Punkt heran, nach erfolgreichen Freiwürfen von Kalin Lucas versagten ihm dann aber doch die Nerven. So gewann Orlando am Ende doch das Duell der Florida-Rivalen.
Auf beiden Seiten fehlten einige Spieler. So waren die Heat ohne Goran Dragic angetreten, auch Okaro White, Udonis Haslem und A.J. Hammons waren nicht aktiv. Bei den Magic fehlten unter anderem D.J. Augustin und Marreese Speights. So waren es andere, die für Akzente sorgen mussten.
Bei den Magic fielen dabei vor allem zwei Spieler positiv auf: Aaron Gordon kam auf starke 19 Punkte (9/14 FG) und 6 Rebounds, Rookie Jonathan Isaac legte von der Bank 13 Punkte (4/8) und 2 Blocks auf. Solide Vorstellungen zeigten auch Jonathon Simmons (12), Terrence Ross und Arron Afflalo (je 10) und Elfrid Payton mit 4 Punkten und 9 Assists.
Die Heat begannen ohne echten Point Guard in der Starting Five, am ehesten füllte diese Rolle Josh Richardson mit 19 Punkten (3/4 3FG), 4 Assists und 4 Steals aus. Hassan Whiteside (17, dazu 15 Rebounds) und Dion Waiters (17) zeigten ebenso gute Vorstellungen. Neuzugang Kelly Olynyk traf zwar kein Scheunentor (1/7 FG), dafür kam er aber auf 7 Rebounds, 4 Assists und 4 Blocks.