Most Improved Player
Ole Frerks: D'Angelo Russell.
Hatte irgendjemand den Szenenwechsel nötiger als Russell? In Brooklyn wird D-Lo den Stat Sheet füllen und sein Potenzial als James Harden für Arme andeuten. 20+ Punkte und 7+ Assists sind bei dieser Truppe locker möglich.
Florian Regelmann: Kristaps Prozingis.
Immerhin gibt es einen Grund, die Knicks anzuschauen. Porzingis ist mit 22 Jahren jetzt The Man in NY und wird seinen Punkteschnitt von 18 mindestens auf 23 oder 24 schrauben.
Thorben Rybarczik: Jusuf Nurkic.
Er wurde letzte Saison rechtzeitig aus dem Schatten von Jokic befreit und ist nun für eine ganze Saison die Nummer eins im Lowpost. Nurk Alert!
Robert Arndt: D'Angelo Russell.
Das Lakers-Kapitel ist geschlossen. In Brooklyn wird Russell endlich die Freiheiten bekommen, die er benötigt. Die Nets werden schnell spielen und jede Menge ballern. Das dürfte dem No.2-Pick von 2015 entgegen kommen.
Stefan Petri: Kristaps Prozingis.
Ohne Melo wird sich im Big Apple jetzt alles auf den langen Letten konzentrieren. Dazu kommt der Medienhype und der schwache Osten. Ergo: 20+ Punkte pro Spiel, All-Star und dann auch Most Improved.
Oliver Mehring: Kristaps Prozingis.
Release the Porz! Das lettische Einhorn ist endlich alle Fesseln los und wirft, dunkt, blockt und reboundet sich mit atemberaubenden Zahlen durch die Saison. Die Knicks sind natürlich trotzdem schlecht.
Philipp Jakob: Myles Turner.
Nach dem Abgang von Paul George bleibt mehr Verantwortung an Turner hängen. Und damit bieten sich dem 21-Jährigen mehr Möglichkeiten, um sich ins Rampenlicht zu spielen. Das nötige Talent, um den nächsten Sprung zu schaffen, hat er allemal.
Dirk Funk: Ricky Rubio.
Nur noch die hartnäckigsten Rubio-Fans glauben weiterhin an die große Breakout-Season - vieles spricht in der kommenden Saison aber tatsächlich dafür. Preseason und EM haben gezeigt, dass er wesentlich aggressiver sein wird. Bei den Jazz hat Ricky endlich wieder vermehrt den Ball in der Hand und wird viele Leute überraschen.