"Oh, er wird spielen", sagte Smith am Montag. "Er wird spielen, glaubt mir das. Mir ist völlig egal, was er dafür tun muss, er wird spielen." Tyronn Lue wiederum sagte nach dem Training erneut, dass er keine Ahnung habe und James selbst entscheiden müsse, wie er sich fühlt.
Smith würde ansonsten gegen die Celtics anstelle von James starten, er geht aber wie gesagt nicht davon aus. "LeBron liebt das Spiel. Wir haben darüber gesprochen. Seitdem er acht Jahre alt war und angefangen hat, hat er nie das erste Spiel verpasst. Deswegen bin ich mir sicher, dass er spielen wird, und bereite mich auch so vor", erklärte Smith.
J.R. Smith: Keine Wut auf Kyrie Irving
Bei dem Spiel selbst steht natürlich das Wiedersehen mit Kyrie Irving im Fokus, der im Sommer einen Trade forciert hatte. Smith gab zu, dass "wir alle enttäuscht" waren, aber kein böses Blut vorhanden sei: "Er hat das Beste für sich getan, also muss man das respektieren. Er war ein großartiger Spieler. In meinen Augen war er ein guter Teammate und hat uns dabei geholfen, einen Titel zu gewinnen."
Smith rechne daher nicht damit, dass Irving von den Fans in Cleveland ausgebuht wird. Die Cavs planen, den Point Guard im Rahmen des Spiels mit einem Video-Tribut zu ehren. Irving hatte sechs Jahre in Cleveland gespielt und beim Titel 2016 den entscheidenden Wurf in Spiel 7 getroffen.
Ihn zu verteidigen, werde "extrem schwierig", sagte Smith und erklärte seine Strategie: "Man muss ihm Leute in den Weg stellen. Hoffentlich dribbelt er so viel, dass er müde wird. Das ist so ziemlich alles, was man tun kann." Eine "große Bedrohung für uns" sehe Smith in den neu formierten Celtics allerdings nicht.