Mirotic war im Training mit Portis aneinandergeraten. Dieser brach dem Spanier dann mit einem Faustschlag den Kiefer und verpasste ihm eine Gehirnerschütterung. Da Mirotic das Concussion Protocol der Liga noch nicht verlassen hat, konnte er bisher auch noch nicht operiert werden.
Portis hat sich mittlerweile öffentlich entschuldigt und auch versucht, dies persönlich bei Mirotic zu tun, dieser hat seine Anfragen allerdings ignoriert. Nachdem Coach Fred Hoiberg Mirotic am Mittwoch besucht hat, wächst laut dem Bericht nun innerhalb der Organisation die Befürchtung, dass Mirotic nie mehr im gleichen Team wie Portis spielen möchte.
Eigentlich hatte Mirotic immer darauf bestanden, bei den Bulls bleiben zu wollen. In seinem Zweijahresvertrag (Team-Option in Jahr zwei), den er im Sommer unterschrieb, verfügt er sogar über eine No-Trade-Klausel. Anscheinend würde er diese aber verstreichen lassen und einen Trade akzeptieren, sollten die Bulls Portis behalten wollen.
Die Bulls hoffen, dass Mirotic' Gemüt mit der Zeit ein wenig abkühlt, derzeit ist er demnach noch sehr wütend. Ein Trade könnte aufgrund seines neuen Vertrages aber ohnehin erst ab dem 18. Januar erfolgen.