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Fünf Fragen zum Trade von Jahlil Okafor zu den Brooklyn Nets: Die Erlösung

Jahlil Okafor wechselt zu den Brooklyn Nets
© getty
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Was bedeutet der Trade für die Sixers?

"Es gibt nur selten Trades, bei denen beide Teams am Ende gut dastehen", erklärte Coach Brett Brown gegenüber philly.com. "Aber dieser hier ist einer."

Die Sixers sind also durchaus zufrieden mit der Ausbeute, die sie herausgeholt haben: Mit Booker bekommen sie einen harten Arbeiter, der sich nicht scheut, die Hände schmutzig zu machen. Das kann auf jüngere Spieler abfärben. Neun Millionen Dollar scheinen dafür zwar etwas viel Geld zu sein, doch der Vertrag des Forwards läuft aus.

Zudem haben die Sixers - da sie ja zwei Spieler für einen abgegeben haben - einen Roster-Spot geschaffen. Das dürfte in der kommenden Offseason helfen, zumal Bookers Gehalt dann nicht mehr gegen den Cap zählt.

Darüber hinaus haben sie einen Unruheherd beseitigt. Einen so hohen Pick wie Okafor einfach aufzugeben und auf der Bank versauern zu lassen, hat es selten gegeben. Dass dieser deshalb Stunk machte, war nachvollziehbar - das ist nun vorbei.

Ein Buyout wäre letztendlich wohl die schnellere Variante gewesen und die Sixers hätten ihren Pick behalten können. Okafor zufolge - der den Markt in diesem Fall hätte selbst testen können - wollte GM Colangelo das nicht, da er seinen Spieler nicht einfach so verschenken wollte.

"Im Laufe der Zeit ist sein Trade-Wert natürlich gesunken", erzählte Colangelo. "Dessen waren wir uns aber bewusst und haben entsprechende Verhandlungen geführt. Diese sind nun zu einem Erfolg gekommen."