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NBA Power Ranking im März: Blazers stürmen die Spitze, Warriors und Wolves stürzen ab

Jimmy Butler
© getty

Die Portland Trail Blazers bleiben das Team der Stunde und stürmen die Top 3 - dafür geht's für die Warriors abwärts. Bei den Timberwolves droht der Super-GAU, die Sixers und Thunder bleiben auf Kurs Heimvorteil und die ersten beiden Plätze bleiben unverändert. Das Power Ranking im März.

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Von 30 auf 30: Phoenix Suns (19-56, 0-12 im März). Rookie Jackson (16,2 Punkte, 43 Prozent FG im März) zeigt immer häufiger, warum er der No.4-Pick im letzten Jahr war. Er und Booker können sich zu einem formidablen Duo entwickeln. Ansonsten bringen die Suns das seltene Kunststück fertig, über die Saison den letzten Platz im Offensiv- und Defensiv-Rating zu belegen. Interims-Coach Jay Triano darf sich trotzdem Hoffnungen auf eine Festanstellung machen.

Von 28 auf 29: Memphis Grizzlies (20-54, 2-12). Mit 61 Punkten Abstand gegen die Hornets zu verlieren ist eine beeindruckende Tanking-Leistung. Mehr gibt es über die Grizzlybären, für die die Saison gar nicht früh genug enden kann, eigentlich nicht zu sagen. Immerhin retteten sie jüngst gegen die T-Wolves ihre Ehre.

Von 24 auf 28: Atlanta Hawks (21-53, 2-10). Obwohl sie in der Verlosung um die schlechteste Bilanz sind, zeigen die Hawks ab und an, dass sie Lust auf Basketball haben und ihre Spiele ernst nehmen. Verheerende Blowouts gab es nur wenige. Schröders Career-High (41 Punkte) beim Sieg gegen Utah war ein toller Höhepunkt eines ansonsten tristen Saison-Endspurts. Prince empfiehlt sich für eine dauerhaft größere Rolle.

Von 29 auf 27: Brooklyn Nets (23-51, 3-9). Als sich die Nets ein spektakuläres Duell mit den Raptors lieferten, zeigte Russell mit einem Triple-Double seine ganze Klasse. Nur zehn Tage zuvor, ebenfalls gegen Toronto, schaffte er ein 24-Punkte-Viertel (7/8 3FG). Dass es jeweils Niederlagen gab - geschenkt. Das Team befindet sich im Rahmen seiner Möglichkeiten auf einem guten Weg.

Von 25 auf 26: New York Knicks (27-48, 3-10). Ohne Porzingis sind die Knicks eines der miestesten Teams der Liga, die Verteidigung im März war die schlechteste (Rating: 114,5). Die Verletztenliste ist mittlerweile auch sehr lang. Immerhin stehen nur noch zwei Auswärtsspiele an, der Rest ist irrelevantes, aber hoffentlich unterhaltsames Ballen im Garden.

Von 27 auf 25: Dallas Mavericks (22-51, 3-8). Von allen Teams, die des Tankings verdächtigt werden, wehren sich die Mavs am heftigsten gegen die Vorwürfe. Sie wollen Spiele gewinnen - und machen dies ab und zu auch. Mit einigen Fast-Comebacks wurde zudem unterstrichen, dass die Moral intakt ist. Klebers Rolle ist etwas geschrumpft, Dirk hat immer noch Bock und macht wohl über den Sommer hinaus weiter. Wir freuen uns!

Von 23 auf 24: Orlando Magic (22-51, 4-8). Der Job von Coach Vogel scheint in Gefahr zu sein - aber ist mit dem Kader, den er zur Vefügung hat, eigentlich mehr Erfolg möglich? Vielmehr wird es darum gehen, endlich mal vernünftig in der Lottery zu picken. Beim Sieg gegen die Bucks schaffte Simmons ein Career-High von 35 Punkten und zeigte nicht nur damit, dass er eine stabile Säule für die Zukunft sein kann.

Von 22 auf 23: Chicago Bulls (24-49, 4-8). Die Bulls starteten mit vier Siegen und vier Niederlagen in den März - nicht schlecht. Auch Zipser hat wieder in die Spur gefunden und durfte sich über ein paar Starts freuen, Markkanen ist etwas abgekühlt, LaVine und Dunn sind verletzt. Das ist gut für die Veteranen, die dadurch mehr Spielzeit sehen als vielleicht vorgesehen.

Von 26 auf 22: Sacramento Kings (24-50, 6-7). Na, wer kennt das einzige Team, das in der Ära von Warriors-Coach Steve Kerr zweimal innerhalb einer regulären Season in der Oracle Arena gewinnen konnte? Genau - es sind die Kings! Ebenfalls positiv: Rookie Fox scheint sich zu einem frechen Clutch-Scorer zu entwickeln. Auf seinen jüngsten Leistungen lässt sich aufbauen!

Von 20 auf 21: Los Angeles Lakers (32-41, 6-7). Nachdem er zwischenzeitlich seinen Rhythmus von Downtown gefunden hatte, trifft Ball wieder unterirdisch aus dem Dreipunkte-Bereich. Darüber hinaus gibt es offenbar neue Sorgen um die Hüfte von Thomas. Auch Ingram fällt aus. Da ist er verständlich, dass der temporäre Höhenflug wieder beendet ist (vier Niederlagen aus den letzten fünf Spielen). Immerhin ist der Auswärtstrip vorbei.

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