Golden State Warriors (8-1) - New Orleans Pelicans (4-3) 131:121 (BOXSCORE)
Draymond Green konnte mal wieder beweisen, warum er ein dreifacher All-Star ist und vorletzte Saison zum DPOY ernannt wurde. Der Power Forward überzeugte mit grandioser Defense, scorte zudem 16 Punkte (6/10 FG), griff sich 14 Boards und assistierte insgesamt bei 8 Treffern seiner Teamkollegen.
Es sollte sich schon früh abzeichnen, wer diese Partie in der Hand hatte. Nachdem MVP-Kandidat Anthony Davis einen sehr langsamen Start erwischte und zur Halbzeit gerademal bei 2/7 aus dem Feld stand, schulterten Nikola Mirotic (26) und Jrue Holiday (28) die Hauptlast. Der Power Forward traf 6 seiner 8 Wurfversuche in der ersten Hälfte, welche die Warriors dennoch mit 70:63 gewannen.
Die Pelicans hielten sich über weite Strecken mit ihren Dreiern im Spiel, jedoch ging die Quote von 42,1 auf 34,3 Prozent im Laufe der zweiten Hälfte runter. In dieser lief Stephen Curry dann so richtig heiß, traf insgesamt mal wieder 7 Dreier und beendete die Partie mit 37 Zählern. Klay Thompson, welcher zuletzt einen neuen Rekord in dieser Statistik aufstellte (14 in einem Spiel), ließ es diesmal bei einem Treffer von Downtown und 18 Punkten beruhen.
Auch Kevin Durant hielt sich einigermaßen zurück, scorte 24 Punkte und verteilte 8 Assists. Schlussendlich ließen die Warriors die Führung nie anbrennen und gewannen schon das sechste Mal in Folge. Für Davis (17) blieb die Partie bis zum Schluss eher enttäuschend, mit einer Feldquote von 37,5 Prozent verabschiedete er sich in den Feierabend.
Los Angeles Lakers (3-5) - Dallas Mavericks (2-6) 114:113 (Analyse)
Phoenix Suns (1-6) - San Antonio Spurs (5-2) 90:120 (BOXSCORE)
Von Beginn an waren die Rollen deutlich verteilt. Die Spurs gaben den Suns keine Chance, ins Spiel zu finden. Bereits zur Halbzeit stand Neuzugang DeMar Derozan bei 20 Punkten, besonders die Effizienz stach dabei ins Auge. Der Shooting Guard verwandelte acht seiner ersten zehn Wurfversuche und das gesamte Team schoss 58,5 Prozent, auch wenn nur ein Drittel der Dreier ihren Weg in den Korb fanden.
Auch die Suns hatten jedoch ihre Probleme mit den Würfen von Downtown und lagen bei lediglich 31,8 Prozent nach der ersten Spielhälfte. Deandre Ayton konnte bis zu diesem Zeitpunkt erst zweimal treffen, Devin Booker fehlte weiterhin aufgrund einer Oberschenkelzerrung. Dafür verwandelte Trevor Ariza zwei Dreier, holte sich schon 5 Rebounds und 3 Assists.
Doch es half nichts, die Spurs waren dominant bis zum Schluss und ließen daran auch keinen Zweifel, indem sie jedes Viertel für sich entschieden. Obwohl das Team von Gregg Popovich nur 4/18 von der Dreierlinie treffen konnte, kamen sie dennoch auf eine Feldquote von 55,4 Prozent und trafen 24 ihrer 26 Freiwürfe.
Suns-Rookie De'Anthony Melton bekam knapp 20 Minuten Spielzeit, erzielte 7 Punkte und klaute dreimal den Ball. Deandre Ayton beendete die Partie mit 13 Zählern und 8 Boards. Auf Seiten der Spurs überzeugten Derozan (25, 10/12 FG) und LaMarcus Aldridge, welcher 24 Punkte (10/13 FG) auflegte. Der Österreicher Jakob Pöltl wurde 8 Minuten von der Bank eingesetzt und traf seinen einzigen Wurf (2 Punkte, 4 Rebounds).
