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NBA Spielbericht: Russell Westbrook führt OKC zum Sieg gegen Mavericks

Von SPOX
Russell Westbrook legt beim Sieg gegen die Mavs sein 10. Triple-Double der Saison auf.
© getty

Die Oklahoma City Thunder (23-13) fahren einen Tag nach der knappen Pleite gegen die Dallas Mavericks (17-19) einen deutlichen und ungefährdeten 122:102-Sieg gegen Luka Doncic und Co. ein. Überragender Mann dabei ist Russell Westbrook, die Deutschen bleiben dagegen blass.

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Oklahoma City Thunder (23-13) vs. Dallas Mavericks (17-19) 122:102 (BOXSCORE)

"Wir spielen morgen wieder und ich werde von da an besser sein", versprach Russell Westbrook noch am Sonntagabend Ortszeit, nachdem die Thunder eine 103:105-Niederlage gegen Dallas einstecken mussten - und Westbrook mit nur 9 Punkten und 4 von 22 aus dem Feld alles andere als überzeugte.

Doch der Point Guard der Thunder hielt Wort, kaum 24 Stunden nach der bitteren Pleite in Dallas revanchierten sich Westbrook und Co. vor eigenem Publikum. Der 30-Jährige legte dabei das zehnte Triple-Double der Saison auf und führte sein Team mit 32 Zählern, 11 Rebounds sowie 11 Assists zum Sieg.

Zuletzt musste Westbrook selbst noch zugeben, dass sein Shooting in der bisherigen Spielzeit eher suboptimal war, gegen Dallas versenkte er nun dagegen 13 seiner 24 Würfe aus dem Feld (0/1 Dreier), vor allem aus der Mitteldistanz traf er schier nach Belieben.

"Wenn ich in diesem Bereich bin, werde ich immer den selben Wurf nehmen. Warum sollte ich etwas anderes machen? Wenn sie dir immer den selben Wurf geben, dann nimm ihn", erklärte Westbrook seine Strategie.

Dallas Mavericks laufen früh Rückstand hinterher

Während bei ihm der Wurf exzellent funktionierte, war dagegen bei den Mavs von Beginn an der Wurm drin. Dallas traf nur einen der ersten 9 Versuche aus dem Feld und lief damit früh einem Rückstand hinterher. Davon konnte sich Dallas nicht mehr wirklich erholen.

Zwar fanden die Mavs im Laufe der Partie ihren Rhythmus und versenkten unter anderem solide 14 von 38 Dreier (36,8 Prozent, OKC nur 6/24 3FG, 25 Prozent), doch mit zahlreichen Turnovern schoss man sich immer wieder selbst ins Bein. 29 Ballverluste standen am Ende auf dem Konto der Gäste. Das war zweifelsohne viel zu viel.

"Wir werden daran arbeiten", erklärte Mavs-Coach Rick Carlisle anschließend. "Man kann immer positive Dinge in einem Spiel finden, aber jetzt müssen wir erst einmal unsere volle Aufmerksamkeit darauf lenken, besser mit dem Ball umzugehen." Carlisle nahm im Übrigen bereits in der ersten Halbzeit 5 seiner 7 Timeouts, doch auch so konnte er sein Team nicht in die Spur bringen.

Schon gegen Ende des ersten Viertels hatten die Thunder eine 17-Punkte-Führung auf dem Konto, auch dank Paul George, der allein in diesem Abschnitt den Mavs 16 Zähler einschenkte. Im Laufe des zweiten Durchgangs bauten die Hausherren ihren Vorsprung schließlich auf 22 Zähler aus, anschließend kam Dallas nicht mehr näher als 13 Punkte an OKC heran.

Maxi Kleber und Dennis Schröder bleiben blass

Harrison Barnes war mit 25 Punkten noch der beste Werfer auf Seiten der Mavs, dabei stellte er mit 7 Dreiern (bei 9 Versuchen) einen neuen Karrierebestwert auf. Luka Doncic kam noch auf 17 Zähler, für die Deutschen war es dagegen ein eher gebrauchter Abend.

Maxi Kleber, der für den nach kleiner Verletzungspause zurückgekehrten Wesley Matthews wieder auf die Bank rückte, erzielte nur einen Punkt in 19 Minuten, schnappte sich aber immerhin 6 Rebounds. Dirk Nowitzki wurde derweil geschont.

Auch bei Dennis Schröder lief auf der Gegenseite nicht sonderlich viel zusammen. Der 25-Jährige kam in 27 Minuten auf nur 6 Punkte und versenkte dabei nur 3 seiner 14 Versuche aus dem Feld (0/4 Dreier). Immerhin legte er noch 3 Assists sowie 2 Rebounds auf. George beendete die Partie mit 22 Zählern, auch Steven Adams zeigte mit 12 Punkten, 13 Brettern und 4 Assists einen starken Auftritt.

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