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NBA Ergebnisse: Dennis Schröder führt OKC zum Sieg - Krimi in Memphis

Von SPOX
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© getty

Dennis Schröder hat gegen die Orlando Magic erneut eine starke Leistung gezeigt und seine Oklahoma City Thunder damit zum Sieg geführt. In Memphis gab es hingegen einen echten Krimi, der erst 0,1 Sekunden vor Schluss entschieden wurde.

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Charlotte Hornets (26-27) - L.A. Clippers (30-25) 115:117 (BOXSCORE)

Für viele Experten spielt Tobias Harris eine All-Star-Saison. Berufen wurde er dennoch nicht und scheint es nun seinen Kritikern zeigen zu wollen. Gegen die Hornets erzielte er nicht nur 34 Punkte, traf 13 seiner 21 Versuche (6/7 Dreier), sammelte 7 Rebounds und verteilte 5 Assists, sondern erzielte 3,4 Sekunden vor Schluss auch noch den Gamewinner.

Damit vollendete er ein 20-Punkte-Comeback der Clippers, die im dritten Viertel noch mit 88:68 hinten gelegen hatten. Die Hornets hatten nach dem getroffenen Wurf von Harris zwar noch die Chance auf den Sieg, aber der Dreier von Marvin Williams landete auf dem Ring.

Möglich wurde das Comeback vor allem, weil Kemba Walker im zweiten Durchgang nicht an seine Leistung aus den ersten 24 Minuten anknüpfen konnte. Zur Halbzeit hatte der Point Guard schon 25 Punkte auf dem Konto, konnte anschließend allerdings nur noch 7 weitere folgen lassen. Dennoch war er mit 32 Punkten der beste Scorer seines Teams und kratzte mit 9 Assists zudem am Double-Double.

Bei den Clippers überzeugte neben Harris vor allem Lou Williams, der von der Bank kommend 5 Dreier einstreute und auf 31 Punkte kam. Die Dreierquote als Team lag bei den Clippers am Ende bei überragenden 75 Prozent (18 von 24).

Cleveland Cavaliers (11-43) - Boston Celtics (35-19) 96:103 (BOXSCORE)

Die Celtics können auch ohne Kyrie! Gegen die Cleveland Cavaliers wurde die Pflichtaufgabe erfüllt, auch wenn der Weg dorthin gar nicht so einfach war. Dennoch stand am Ende der fünfte Sieg in Serie, der sie im Osten wieder auf Rang drei katapultiert.

Ohne Irving, der mit einer Hüftverletzung pausieren musste, am Donnerstag gegen die Lakers aber wieder dabei sein soll, sprang vor allem Kyle Kuzma in die Bresche. Der Forward traf alle seine 12 Freiwürfe und kam schließlich auf 25 Punkte und 7 Rebounds.

Ansonsten gewannen sie das Spiel allerdings vor allem durch eine gute Defensivleistung. Die Cavaliers trafen nur 41 Prozent ihrer Würfe aus dem Feld, zudem blockten die Celtics 10 Shots (Cavaliers: 0). Auch Daniel Theis sammelte zwei Blocks und konnte zudem 6 Punkte (3/3 FG), 3 Rebounds und 3 Assists für sich verzeichnen.

Bei den Cavaliers war vor allem Collin Sexton (27) dafür verantwortlich, dass das Spiel lange spannend blieb, er erzielte im letzten Viertel allerdings keinen einzigen Zähler mehr. Cedi Osman musste nach seiner Knöchelverletzung erstmals pausieren - auch die für Rodney Hood getradeten Nik Stauskas und Wade Baldwin waren noch nicht spielbereit.

Indiana Pacers (35-19) - Los Angeles Lakers (27-27) 136:94 (Analyse)

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