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NBA Spielbericht: Milwaukee Bucks sichern sich beste Liga-Bilanz dank Giannis-Show in Philadelphia

Von SPOX
Giannis Antetokounmpo erzielte gegen die Philadelphia 76ers 45 Punkte.
© getty

Die Milwaukee Bucks haben die Philadelphia 76ers mit 128:122 geschlagen und sich damit die beste Bilanz der kompletten NBA gesichert. Die Bucks haben somit die komplette Postseason Heimvorteil, auch in einer möglichen Finals-Serie. Überragend war dabei Giannis Antetokounmpo, der 45 Punkte verbuchte und auf den Spuren von Michael Jordan wandelte.

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Philadelphia 76ers (49-30) - Milwaukee Bucks (59-20) 122:128 (BOXSCORE)

Dabei hielten die Sixers in der Bierstadt lange mehr als gut mit und führten nach einem Dreier von Joel Embiid gut sieben Minuten vor dem Ende noch mit 7 Punkten (102:95). Der Kameruner wurde von den Gasstgebern zum ersten Mal nach seiner drei Spiele andauernden Pause wieder eingesetzt und war mit 34 Zählern (12/31 FG), 13 Rebounds und 13 Assists gleich wieder der beste Akteur der Sixers.

Für den Center war es das zweite Triple-Double seiner Karriere, seine Premiere war im November gegen die Orlando Magic.

Die Bucks hatten aber dank Giannis Antetokounmpo die richtige Antwort parat. Alleine im Schlussabschnitt legte der Grieche 11 Zähler, 4 Rebounds und 5 Assists auf und brachte seine Farben wieder heran. George Hill (20, 7/13 FG) glich das Spiel dann 84 Sekunden vor dem Ende wieder aus und besorgte auch wenig später aus kurzer Distanz die Führung.

Giannis blockt Embiid in der Crunchtime

Es folgte der große Auftritt von Antetokounmpo, der Embiid beim möglichen Ausgleich blockte, Sterling Browns (12) Leger auf der Gegenseite machte im Prinzip den Deckel auf die Partie, wodurch sich die Bucks endgültig den Heimvorteil durch die kompletten Playoffs sicherten.

Dabei mussten die Bucks fast das komplette Spiel auf Eric Bledsoe verzichten. Der Point Guard legte sich bereits nach wenigen Minuten mit Embiid an. Erst schubste der Gurd den Sixers-Star in den Rücken, Embiid warf danach Bledsoe den Ball auf den Rücken. Der Spielmacher reagierte und knallte Embiid den Spalding auf die Brust, was die Referees mit zwei technischen Fouls und einer folgenden Ejection ahndeten. Bei den Sixers kam Embiid mit einem Technical davon.

Giannis Antetokounmpo mit Statline wie Michael Jordan

Da aber Hill und auch Khris Middleton (22) Antetokounmpo angemessen unterstützten, bogen die Gäste das Spiel in der Schlussphase noch um. Der MVP-Kandidat der Bucks kam dabei auf 45 Punkte (13/22 FG, 16/21 FT), 13 Rebounds und 6 Assists, eine solche Statline hatte zuletzt Michael Jordan im November 1989 aufgelegt - mit der Ausnahme, dass His Airness im Gegensatz zu Giannis nicht auch noch 5 Blocks auflegte.

Philadelphia musste dagegen auf Jimmy Butler wegen Rückenproblemen verzichten, wodurch Mike Scott (22) in die Starting Five rückte. J.J. Redick verbuchte 29 Punkte (10/15 FG), während Ben Simmons (6, 13 Assists) und Tobias Harris (13, 9 Rebounds) eher enttäuschten.

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