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NBA News - Montrezl Harrell: L.A. Clippers wollten mich nicht behalten

Von SPOX
Montrezl Harrell fühlte seitens der L.A. Clippers offenbar keine Wertschätzung mehr.
© imago images / ZUMA Wire

Montrezl Harrell hat mit seinem Wechsel innerhalb von Los Angeles vor wenigen Tagen für Aufsehen gesorgt. In einem Conference Call sagte der 26-Jährige nun, dass die Clippers ihn nicht halten wollten.

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Der amtierende Sixth Man of the Year unterschrieb überraschend einen Zweijahresvertrag bei den Lakers, wechselte also zum ärgsten Konkurrenten der Clippers innerhalb der Western Conference. Auf die Frage, ob sein Ex-Team ihn denn halten wollte, sagte Harrell: "Ich denke, die Frage stellt sich nicht. Offenbar nicht, wenn ich jetzt auf der anderen Seite bin. Es ist, wie es ist."

In der Folge wurde der Big Man zudem gefragt, ob er selbst denn gerne zu den Clippers zurückgekehrt wäre. Harrell absolvierte 2019/20 die beste Saison seiner Karriere, legte Career Highs bei den Punkten (18,6) und Rebounds (7,1) auf. In den Playoffs konnte er seine Form aus der Regular Season allerdings nicht bestätigen.

"Wenn man lange genug an einem Ort ist, dann wird man immer das Gefühl haben, dass man dort bleiben und weiter wachsen möchte", antwortete Harrell. "Daher habe ich natürlich immer noch großen Respekt für die Leute und die Organisation. Aber wenn es darum geht, ob sie mich wieder haben wollten, sieht es offensichtlich nicht so aus, oder?"

Montrezl Harrell: Klutch hatte keinen Einfluss auf die Entscheidung

Harrell fuhr damit fort, dass der Wechsel zu den Lakers eine "Geschäftsentscheidung" sei, zumal er für das zweite Jahr eine Spieler-Option besitzt und damit auch schon 2021 wieder den Markt testen könnte. Die Tatsache, dass er genau wie die beiden Lakers-Superstars LeBron James und Anthony Davis von Rich Paul vertreten wird, habe jedoch keinen Einfluss gehabt.

"Das hatte keinen Effekt auf meine Entscheidung, denn am Ende des Tages betrifft diese nicht das Leben oder die Umstände von den beiden", sagte Harrell. "Ich habe meine eigene Familie, um die ich mich sorgen muss, also war meine Entscheidung meine Entscheidung."

 

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