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NBA: Kyrie Irving und Kevin Durant führen Brooklyn Nets zum Sieg im Spitzenspiel gegen Phoenix Suns

Von SPOX
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Die überragenden Kyrie Irving und Kevin Durant, der nach drei Spielen Pause zurückkehrte, haben die Brooklyn Nets zu einem letztlich ungefährdeten 128:119-Erfolg im Spitzenspiel gegen Phoenix geführt. In einem lange Zeit hochklassigen Spiel war das Star-Duo zu viel für die Suns. Spätestens ab Mitte des dritten Viertels dominierten die Hausherren. Hier gibt es die Highlights im Video.

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Brooklyn Nets (41-20) - Phoenix Suns (42-18) 128:119 (BOXSCORE)

Bärenstarke 67 Punkte gingen auf das Konto von Irving (34, 10/18, 12 Assists) und Reservist Durant (33, 12/21 FG, 6 Rebounds), der letztlich 28 Minuten auf dem Parkett stand. Mit Blake Griffin war ein weiterer Bankspieler gut aufgelegt (16, 6/9 FG), ansonsten scorten Joe Harris und Jeff Green (beide 10) noch zweistellig, DeAndre Jordan schnappte sich 11 Rebounds. Unter anderem dank Irving, der fünf Dreier versenkte, trafen die Nets 46,4 Prozent aus der Distanz (Phoenix: 35,3).

Bei den Suns spielte Devin Booker (36, 12/24 FG) groß auf, erhielt aber kaum Unterstützung. Chris Paul (15, 5/11 FG, 8 Assists) blieb lange blass, Deandre Ayton (20, 9/12 FG, 13 Rebounds) überzeugte zumindest offensiv. Torrey Craig (20 und 14) war der einzige Bankspieler, der mit einem Double-Double einen nennenswerten Beitrag leisten konnte.

Nach einer Oberschenkelverletzung stand Durant wieder zur Verfügung, kam jedoch nur von der Bank. Head Coach Steve Nash hatte zuvor bereits angekündigt, die Spielzeit von KD genauestens beobachten zu wollen. James Harden musste hingegen weiterhin aussetzen, gleiches galt für Nicolas Claxton und Alize Johnson (beide Corona-Protokoll).

Irving erzielte die ersten 7 Punkte für die Nets, Green räumte Booker ab, was in einer frühen 7-Punkte-Führung für Brooklyn resultierte. Doch Phoenix schlug zurück, in der Zone konnten die Hausherren Ayton nur wenig entgegensetzen. Mit einem 8:0-Lauf hatten die Suns die Partie gedreht. Green setzte mit einem Monster-Dunk ein Ausrufezeichen (und legte später einen weiteren nach). Trotz 16 Punkten von Irving im ersten Viertel führten die Suns nach zwölf Minuten mit 32:27.

Durant und Irving von den Suns nicht zu stoppen

Per Layup erhöhte Cameron Johnson auf +9. Nach vier Minuten im zweiten Abschnitt kam Durant ins Spiel. Phoenix verteidigte den Dreier sehr diszipliniert, während die eigene Offense etwas ins Stottern kam. Durant versenkte direkt einen butterweichen Floater und legte ein Dreipunktspiel nach. So gelang es den Nets, einen 11-Punkte-Rückstand in den finalen Minuten der ersten Hälfte auf 60:61 zu verkürzen, obwohl die Suns über 40 Prozent aus der Distanz trafen.

Booker startete heiß in die zweite Hälfte. Für die Nets, bei denen Durant auf dem Feld stand, scorte Irving munter weiter und stand schon bei 29. Paul versuchte Durant in der Defense zu übernehmen, was nur mäßig gelang. Bei Brooklyn fiel der Distanzwurf immer besser, beide Teams zeigten attraktiven Basketball. Durant zeigte keinerlei Rost nach seiner kurzen Pause (19 Punkte in 18 Minuten), die Nets hatten sich nach 36 Minuten auf 97:92 abgesetzt.

Nach weiteren ganz starken Aktionen von Durant betrug das Polster der Hausherren erstmals 10 Zähler, die Suns trafen keinen Dreier mehr (Jevon Carter: 1/7), nach einem Tip-In von Green stand es 109:95. KD erhielt eine ganz kurze Pause, kehrte zurück und legte einen Jumper nach, um die Suns auf Abstand zu halten. Diese wehrten sich insbesondere in Person von Booker nach Kräften, konnten den Rückstand jedoch nicht mehr in den einstelligen Bereich drücken.

Spätestens nach einem Block von Durant und einem Dreipunktspiel von Harris am anderen Ende war die Entscheidung gefallen. Die Suns erwartet mit den Knicks in der kommenden Nacht die nächste schwere Aufgabe.