James führt die Liga aktuell mit durchschnittlich 30,0 Punkten pro Spiel an bei Wurfquoten von 52,3 Prozent aus dem Feld, 35,4 Prozent aus der Distanz und 75,8 Prozent von der Freiwurflinie sowie 8,2 Rebounds und 6,3 Assists pro Spiel. Er hat bisher an 54 der 73 Lakers-Spielen teilgenommen.
"Er hat es verdient in der Konversation um den MVP zu sein, mindestens so viel wie jeder andere Spieler in der Liga" sagte Vogel und stellte klar: "Ich weiß, wie die Wahl abläuft. Das Team mit der besten Bilanz oder einer der besten Bilanzen wird normalerweise am meisten berücksichtigt. Deswegen werden die Siege und Niederlagen ihm definitiv wehtun bei der Wahl."
Mit 31 Siegen und 42 Niederlagen stehen die Lakers aktuell auf dem zehnten Platz der Western Conference, in James' Abwesenheit hat L.A. nur 6 von 19 Spielen gewonnen. James ist laut den meisten Wettanbietern nicht einmal in der Top 8 des MVP-Rennens. Höchstwahrscheinlich wird entweder Nikola Jokic, Joel Embiid oder Giannis Antetokounmpo die Ehrung erhalten.
So liegt der Fokus der Lakers eher auf dem Saisonendspurt. "Die größere Motivation für die letzten neun Spiele ist für uns, wie wir spielen", antwortete Vogel auf die Frage, was das Duell gegen die New Orleans Pelicans am Sonntag für die Lakers bedeutet, da die beiden Teams im Play-In-Turnier aufeinandertreffen könnten.
Russell Westbrook hatte die Partie als "Must-Win" bezeichnet, Vogel sah das etwas differenzierter: "Spielen wir erfolgreichen Basketball? Und verbessern wir unsere Angewohnheiten genug, um zu gewinnen? Unabhängig davon, ob es um das Play-In geht oder die erste Runde der Playoffs: Die Angewohnheiten sind das Wichtigste."