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NBA - Franz Wagner stark bei Sieg der Magic gegen Milwaukee Bucks - Draymond Green fliegt bei Warriors-Pleite

Von Robert Arndt
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Die Orlando Magic setzen gegen die Milwaukee Bucks ein Ausrufezeichen, sowohl Franz als auch Moritz Wagner spielen stark auf. Die Golden State Warriors kassieren gegen Cleveland eine Heimpleite, dabei wird Draymond Green mal wieder ejected.

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Orlando Magic (5-4) - Milwaukee Bucks (5-4) 112:97 (BOXSCORE)

  • Damian Lillard verpasste das zweite Spiel in Folge mit Wadenproblemen, zum zweiten Mal setzte es für die Bucks eine Pleite in der Fremde. Und im Gegensatz zur Partie in Indiana war es diesmal auch nicht knapp, stattdessen fuhren die Magic nach ihrem Gastspiel in Mexiko City einen souveränen Sieg ein. Franz Wagner erzielte dabei 24 Punkte (8/16 FG, 6 Rebounds), Paolo Banchero war mit 26 Zählern (10/22) und 12 Rebounds der beste Scorer der Gastgeber.
  • Die Magic trafen zwar nur 43 Prozent aus dem Feld, profitierten aber von 15 Offensiv-Rebounds sowie 19 Ballverlusten der Bucks und auch zahlreichen vergebenen Freiwürfen. Milwaukee schoss gerade einmal 48 Prozent von der Linie (12/25 FT), sieben Fahrkarten gingen dabei auf das Konto von Giannis Antetokounmpo (35, 15/22 FG, 5/12 FT), der aber als einziger Spieler der Gäste Gegenwehr zeigte.
  • Entsprechend angefressen war der zweifache MVP nach der Partie. "Wir sind zu pomadig. Wir spielen Defense, aber wir helfen uns nicht. Und wenn wir selbst den Ball verlieren, bleiben wir stehen und beschweren uns." Alleine im zweiten Viertel leisteten sich die Bucks 8 Ballverluste, hier setzten sich die Magic erstmals ab. Dabei gelang ein 9:0-Lauf, wo die Wagner-Brüder gute Minuten hatten.
  • Denn nicht nur Franz erwischte einen guten Tag, auch Moritz Wagner gefiel als Backup-Center mit 19 Punkten (7/9 FG, 4 Rebounds). Wagner schnappte sich 3 Offensiv-Rebounds und hatte seinen Anteil daran, dass die Magic 22 Punkte durch zweite Chancen verbuchten. Für die Bucks spielte Khris Middleton (10, 7 Assists) erneut nur 20 Minuten, für den verletzten Lillard rückte Cam Payne (14) in die Starting Five.

Boston Celtics (7-2) - Toronto Raptors (4-5) 117:94 (SPIELBERICHT)

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Atlanta Hawks (5-4) - Miami Heat (5-4) 109:117 (BOXSCORE)

  • Vierter Sieg in Folge für Miami, die auch ohne drei potenzielle Starter (Jimmy Butler, Tyler Herro, Caleb Martin) das Spiel in Atlanta über weite Strecken im Griff hatten. Bam Adebayo führte die Heat mit 26 Punkten (9/12) und 17 Rebounds zum Sieg, dazu steuerte Rookie Jaime Jaquez Jr. als Starter 20 Zähler bei.
  • Schon in der ersten Halbzeit führten die Gäste mit bis zu 21 Punkten, bevor die Hawks durch drei Dreier am Stück (zweimal Dejounte Murray) den Rückstand kurz vor der Pause wieder in den einstelligen Bereich brachten. Es passte aber auch zur Partie, dass Jaquez mit der Sirene noch einmal ein Ausrufezeichen setzte. In der Folge verwalteten die Heat ihren zweistelligen Vorsprung, sodass der Sieg nicht mehr ernsthaft in Gefahr geriet.
  • Die Hawks hatten vor allem Probleme, in der Zone zu scoren (nur 18/36), da half auch die gute Dreierquote wenig (18/46). Die besten Scorer der Hawks waren Trae Young (27, 7/19, 11 Assists) sowie Murray (23), allerdings leisteten sich die Gastgeber auch 22 Ballverluste. Bogdan Bogdanovic (15) verwandelte von der Bank kommend fünf Dreier.
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Golden State Warriors (6-4) - Cleveland Cavaliers (3-5) 110:118 (BOXSCORE)

  • Vierte Niederlage für die Dubs und die Zweite in dieser Saison gegen Cleveland, die in Halbzeit eins bereits mit 17 Punkten führten und sich im Schlussviertel noch einmal fingen, nachdem Golden State im dritten Viertel wieder aufgekommen waren. Donovan Mitchell (21, 7/22) war der wichtigste Mann für die Cavs, auch weil er dafür sorgte, dass Draymond Green in der Schlussphase nicht mehr mitwirken konnte.
  • Mitte des dritten Viertels hatte Green den Cavs-Star im Fastbreak mit einem leichten Bodycheck in die Zuschauer geschubst, das wollte sich Mitchell nicht gefallen lassen und konzerte dies im Gegenzug ebenfalls mit einem leichten Check. Es folgte eine kleine Rangelei, für welche Green ein technisches Foul erhielt. Da es aber bereits das Zweite für Green war, hatte der Forward vorzeitig Feierabend.
  • Zu diesem Zeitpunkt waren die Dubs noch mit -10 hinten, bevor die Bank um Chris Paul (9, 4/7, 9 Assists) Golden State zum Ende des Abschnitts die erste Führung seit dem ersten Viertel bescherte. Dies war jedoch nur von kurzer Dauer, da Dean Wade (8) zwei Triples in Folge traf und die Cavs schließlich ihre Größenvorteile ausspielten. Evan Mobley (19) profitierte von der Abwesenheit von Green, auf der Gegenseite lief bei den Dubs nicht mehr viel zusammen.
  • Auch Stephen Curry (30, 9/24 FG, 4/14 3P) blieb im Schlussabschnitt ohne Punkte, sodass der Vorsprung der Cavs wieder auf 14 Zähler anwuchs. Bester Scorer der Cavs war Sixth Man Caris LeVert (22), dazu gefielen Darius Garland (19, 5 Steals) und Max Strus (16).