NBA

NBA - Mark Cuban vor Verkauf von Anteilen an den Dallas Mavericks

Von Robert Arndt
Mark Cuban ist seit 2000 der Besitzer der Dallas Mavericks.
© getty

Paukenschlag bei den Dallas Mavericks. Der langjährige Besitzer Mark Cuban wird den Großteil seiner Anteile an der Franchise an Milliardärin Miriam Adelson verkaufen.

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Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, soll Cuban aber seinen Posten als "Governor" der Franchise behalten und weiterhin alle Entscheidungen im Tagesgeschäft absegnen.

Um die Anteile an den Mavericks zu kaufen, verkauft die Adelson-Familie angeblich Shares eines Casino-Unternehmens (Las Vegas Sands) in Höhe von 2 Milliarden Dollar. Sollte das Geld für den Kauf der Mavs verwendet werden, würde die Adelson-Familie rund 57 Prozent der Anteile übernehmen.

Miriam Adelson steht an der Spitze der Familie. Die Ärztin ist die Witwe des verstorbenen Sheldon Adelson, der sein Vermögen im Casino-Business anhäufte. Zusammen mit ihrem verstorbenen Mann war sie eine der größten Unterstützerinnen von Ex-Präsident Donald Trump. Alleine 2020 spendeten sie 180 Millionen Dollar an die Republikaner.

Noch ist der Verkauf der Anteile aber nicht abgesegnet, da noch die anderen NBA-Besitzer diesen genehmigen müssen. Dies kann noch eine Weile dauern, sollte aber keine Hürde darstellen.

Dallas Mavericks: Cuban will neue Arena

Die Adelson-Familie soll schon länger mit Cuban in Verhandlungen stehen, allerdings ging es dabei vornehmlich um den Bau von Casinos in Dallas und der Möglichkeit, dass dort auch eine neue Arena für die Mavericks entstehen könnte. "Mein Ziel ist es - und dafür gehen wir eine Partnerschaft mit Las Vegas Sands ein -, eine neue Arena zu bauen, die in der Mitte eines neuen Resorts und Casinos ist. Das ist die Misson", sagte Cuban zu Brad Townsend von den Dallas Morning News. Der Vertrag mit dem American Airlines Center läuft jedoch noch bis 2031.

Cuban kaufte die Mavericks im Jahr 2000 für rund 285 Millionen Dollar und gewann mit der Franchise 2011 eine Meisterschaft.