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NBA - Dennis Schröder begeistert Fans bei Debüt für Brooklyn Nets: "Viel Call of Duty"

Von Ruben Martin
NBA, Dennis Schröder, Brooklyn Nets, Victor Wembanyama, San Antonio Spurs
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Dennis Schröder begeisterte die heimischen Fans in seinem Debüt für die Brooklyn Nets und lieferte ein absolutes Highlight. Sein Name wurde sogar bereits in Chören gerufen beim Sieg der Nets gegen die San Antonio Spurs.

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Brooklyn Nets (21-31) - San Antonio Spurs (10-43) 120:103 (BOXSCORE)

Man hätte meinen können, Dennis Schröder wär schon seit Jahren Fanliebling in Brooklyn. Als er sich im vierten Viertel über einen Ellbogen ins Gesicht durch Victor Wembanyama aufregte, waren "Dennis"-Sprechchöre zu hören. Selbst der kleinste Fan in den Rängen schien bereit, sich mit dem 2,24-Meter-Mann der Spurs anzulegen, um Schröder den Rücken zu decken. So begeistert waren die Zuschauer im Barclays Center, während Schröder 15 Punkte (3/5 3P) und 12 Assists ablieferte.

Das Ganze gelang ihm in knapp 27 Minuten von der Bank kommend, er startete zudem das Highlight des Spiels. Mit 0,4 Sekunden zu spielen im dritten Viertel ging er zum Einwurf, weiter entfernt vom Ring als die Dreierlinie. Dennoch spielte er den perfekten Alley-Oop-Pass zu Nic Claxton über dem Ring, der Center musste die Kugel nur noch reinstopfen für den Buzzerbeater.

"Er ist einfach ein Profi", lobte Nets-Coach Jacque Vaughn den Neuzugang der Nets. Vaugh sei nicht überrascht von Schröders Leistung, da er ein bewiesener Spieler sei: "Man hat schon oft gesehen, wie er in wichtigen Spielen einen großen Einfluss nimmt. Er ist ein intelligenter Spieler, der sehr wichtig sein wird für unser Team. Das war beeindruckend, was heute gezeigt hat."

Schröder gab die vielen lobenden Worte weiter an seine Mannschaftskollegen. "Sie haben es mir einfach gemacht. Sie haben mich willkommen geheißen, haben gesagt ich soll einfach ich selbst sein und Basketball spielen", sagte er nach dem Spiel und grüßte die Fans: "Sie waren großartig. Ich weiß jeden Einzelnen von euch zu schätzen."

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NBA: Dennis Schröder wohnt erstmal im Hotel

Schröder verriet auch ein wenig über seine ersten Tage in Brooklyn: "Ich bin im Hotel. Ich hab meinen Computer da und spiele viel Call of Duty, da meine Familie noch nicht hier ist." Da eins seiner drei Kinder morgen Geburtstag hat, fliegt er schon wieder zurück nach Toronto. "Ich verpasse keine Geburtstage", versicherte er.

Die Nets waren das ganze Spiel über in Kontrolle, früh im vierten Viertel führten sie sogar mit 28 Punkten. Cam Thomas war Topscorer mit 25 Zählern bei 5/10 von Downtown, Claxton war stark aufgelegt mit 20 Punkten (10/15 FG) und 11 Rebounds. Ben Simmons startete und lieferte 13 Punkte (6/7 FG), 5 Assists, 3 Steals und 2 Blocks in knapp 21 Minuten ab.

Neben Schröder machte der zweite Aufbauspieler namens Dennis ebenfalls eine gute Partie, Dennis Smith Jr. steuerte 14 Punkte bei 6/9 FG und 6 Rebounds in fast 24 Minuten von der Bank kommend bei. Da konnten Mikal Bridges (14, 4/11 FG) und Dorian Finney-Smith (3, 1/4 FG, nur Dreierversuche) sich etwas zurücklehnen in der Offense.

Auf der Gegenseite besorgte Victor Wembanyma die meisten Punkte (21, 7/16 FG), mit zusätzlich 4 Turnover machte er nicht sein bestes Spiel. Keldon Johnson (19) und Devin Vassell (17, 7/20 FG) steuerten noch zweistellige Ausbeuten bei, insgesamt kam eher wenig von den Spurs mit 39,6 Trefferquote aus dem Feld. Dominick Barlow (7, 1/5 FG) schnappte sich in nur 12 Minuten von der Bank kommend ganze 7 Offensivrebounds.

NBA - Nets vs. Spurs: Die Stats-Leader

KategorieNetsSpurs
PunkteCam Thomas (25)Victor Wembanyama (21)
ReboundsNix Claxton (11)Dominick Barlow (9)
AssistsDennis Schröder (12)Devin Vassell (4)
StealsBen Simmons (3)Jones/Wesley (je 2)
BlocksBen Simmons (2)Wembanyama/Vassell/Johnson (je 1)