Sollte der Lockout in der NBA weiter andauern, bleibt auch Dirk Nowitzki nichts anderes übrig, als sich nach anderen Optionen für die Zwischenzeit umzuschauen.
Am Rande seines Auftritts bei der World Series sagte Nowitzki, dass er in ein paar Wochen nach Deutschland zurückkehren werde und dann in Bälde wieder das Training mit Holger Geschwindner aufnehmen werde.
Zur aktuellen Lage bezüglich des Lockouts äußerte sich Nowitzki enttäuscht: "Wir haben alle gehofft, dass mit der Hilfe des Vermittlers etwas passiert. Aber jetzt wurden die Verhandlungen wieder abgebrochen, das ist natürlich schade. Wir werden sehen, wie es weitergeht. Hoffentlich können wir hier bald mit der Saison anfangen, aber es sieht nicht gut aus."
Entscheidung Anfang 2012
Nowitzki hatte bereits Angebote aus dem Ausland, natürlich auch aus Deutschland, hat aber bislang alle abgelehnt.
"Wenn es keine Einigung gibt, werde ich bald zurück nach Hause gehen, wahrscheinlich wieder mit meinem Coach anfangen zu trainieren und wieder richtig loslegen. Und dann muss man sich eben seine Optionen offen halten und schauen, was es für Möglichkeiten im Ausland gibt. Wenn der Lockout anhält, muss ich definitiv im Januar oder Februar schauen, was ich mache", erklärte Nowitzki.
Nowitzki trägt immer noch eine Schiene an seinem linken Mittelfinger, den er sich während Spiel 1 der NBA Finals verletzte. Eine Operation war nicht nötig, die Schiene wird aber noch ein paar Wochen dran bleiben.
So hätte die Saison starten sollen: Der NBA-Spielplan