"Ich habe mich entschlossen, meinen Posten aufzugeben, weil ich zu der Erkentnnis gelangt bin, dass er zum jetzigen Zeitpunkt meiner Karriere nicht das Beste für mich ist", so Rosas in einem offiziellen Statement. "Der Rücktritt war ganz allein meine Entscheidung. Mark Cuban hat versucht, mich umzustimmen, hat meine Entscheidung letztlich aber akzeptiert."
Was anhand dieser Äußerung nach einer friedlichen Beziehung zwischen Rosas und den Mavs klingt, soll hinter den Kulissen ein Pulverfass gewesen sein, das jederzeit zu explodieren drohte. Denn Rosas war im Sommer offenbar in der Überzeugung angetreten, dass er auf kurz oder lang derjenige sein würde, der die Personalentscheidungen trifft.
Verhältnis von Anfang an schwierig
Die Franchise allerdings hatte Rosas angestellt, um Donnie Nelson, seines Zeichens Vice President of Basketball Operations, zu unterstützen. Erste Probleme habe es gleich am Anfang der Beziehung gegeben.
Der 35-Jährige Rosas hatte sich zuvor in neun Jahren bei den Rockets vom Video-Koordinator zum Vice President of Basketball Operations hochgearbeitet. In seiner kurze Amtszeit bei den Mavs zeichnete er bei den Verpflichtungen von Brandan Wright (Verlängerung über zwei Jahre für zehn Millionen Dollar), Draft Pick Shane Larkin sowie Devin Harris und DeJuan Blair mitverantwortlich.
Dallas beginnt die neue Saison mit einem Heimspiel am Mittwoch gegen die Atlanta Hawks.