Das vermeldete NFL-Network-Insider Ian Rapoport am Sonntagnachmittag. Demnach werde Pittsburgh den Tag nutzen, sollten sich beide Seiten nicht auf einen neuen Deal einigen können. Der Tag würde Bell rund zwölf Millionen Dollar für die 2017er Saison einbringen.
Eine stolze Summe, allerdings könnte Bell, so Rapoport weiter, aufgrund seiner Vielseitigkeit ohnehin mehr als nur ein hohes Running-Back-Gehalt verlangen - nicht selten ist Bell eine von Pittsburghs wichtigsten Passing-Waffen. Umgekehrt geben seine Fehltritte abseits des Platzes Pittsburgh Argumente in den Vertragsgesprächen: Bell wurde bereits zwei Mal von der NFL suspendiert, darüber hinaus hatte er 2014 und 2015 Knieverletzungen.
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Stand der 24-Jährige in dieser Saison aber auf dem Platz, dominierte er mit seinem enorm geduldigen Running-Stil oft komplett: Zwischen Week 4 und 16 führte er die Liga in Touches (336) und Scrimmage-Yards (1.884) an und auch beim Playoff-Sieg über die Dolphins am Sonntag war er die treibende Kraft.
Bell selbst hatte ohnehin bereits öffentlich erklärt, dass er die Steelers nicht verlassen will. Gegenüber der Pittsburgh Post-Gazette erklärte er im Vorfeld von Week 17: "Natürlich will ich ein Steeler bleiben, daher werden wir alles tun, was nötig ist, damit das klappt."