Wie unter anderem Adam Schefter von ESPN und Ian Rapoport vom NFL Network berichten, einigten sich beide Seiten am Freitag auf einen Einjahresvertrag bis zum Ende der laufenden Saison.
Derzeit sitzt Brown noch eine Sperre über acht Spiele wegen Verstößen gegen die Personal Conduct Policy der NFL ab, darf jedoch ab Woche 9 wieder in der NFL spielen.
Die Tinte unter dem Deal ist dem Vernehmen nach noch nicht trocken und kleinere Details sind noch zu klären. Zudem muss Brown noch das geltende Covid-19-Protokoll durchlaufen und sich am Samstag noch einem Medizincheck sowie dem ersten von mindestens drei Covid-19-Tests unterziehen. Danach muss sich Brown noch in eine sechstägige Quarantäne begeben. Geht alles gut, könnte Brown sein Debüt in Woche 9 beim Heimspiel gegen die New Orleans Saints geben.
Quarterback Tom Brady, der Brown bereits aus der Vorsaison bei dessen Kurzauftritt bei den Patriots kennt, hatte bereits in der Offseason eine Verpflichtung von Brown forciert. Head Coach Bruce Arians jedoch schloss das im März noch aus und nannte Brown einen Spieler, der nicht ins Team passe.
Buccaneers: Brown verstärkt angeschlagenes Receiving Corps
Nun jedoch bekommt Brady seinen Wunsch-Receiver, der sich einem Receving Corps anschließen wird, das zuletzt mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Mike Evans spielt seit Woche 4 mit einer Knöchelverletzung, während Chris Godwin gerade erst eine Verletzung am hinteren Oberschenkelmuskel überstanden hat. Deep-Threat Scotty Miller laboriert derzeit an Problemen an der Leiste und der Hüfte. Zudem wird Tight End O.J. Howard den Rest der Saison verletzt verpassen.
Die Bucs führen derzeit die NFC South mit einer 4-2-Bilanz vor den New Orleans Saints (3-2) an und sind drauf und dran, erstmals seit 2007 die Playoffs zu erreichen. In jener Saison gewannen sich auch letztmals die NFC South.