NHL

Ducks krönen Roadtrip in New York

Von SPOX
Trotz guter Szenen verlor Henrik Lundqvist das Goalie-Duell gegen Anaheims Frederik Andersen
© getty

Anaheim schließt seinen längsten Roadtrip der Saison mit einem Sieg bei den Rangers ab. Goalie Andersen überragt. Die Jets beenden ihre Negativserie mit einer Energieleistung.

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Das Spiel der Nacht:

New York Rangers (6-8-0, 12 pts) - Anaheim Ducks (12-3-1, 25 Pts) 1:2 (BOXSCORE)

Ein Spiel hatten die Ducks am Ende ihres längsten Roadtrips der Saison noch zu überstehen. Zurücklehnen wollten sie sich dennoch nicht - speziell Frederik Andersen. Dem Goalie gelangen insgesamt 32 Saves, die Anaheim wiederum den fünften Sieg im achten Auswärtsspiel sicherten.

"Im Madison Square Garden zu spielen, ist etwas Besonderes", sagte Andersen, nachdem er selbst einen ganz speziellen Abend erlebt hatte. Noch im ersten Drittel hatten Corey Perry und Kyle Palmieri die Ducks in Führung gebracht, plötzlich spielten allerdings nur noch die Rangers.

Doch ob Brad Richards, Ryan McDonagh oder Benoit Pouliot - alle scheiterten sie an Andersen. Einzig Michael Del Zotto brachte die Scheibe kurz vor Ende des zweiten Drittels im Netz unter.

"Manchmal müssen die Goalies das Spiel rausreißen", wusste auch Ducks-Coach Bruce Bourdreau Andersens Leistung zu würdigen. "Wir haben plötzlich so gespielt, als wollten wir nicht verlieren, anstatt sie weiter unter Druck zu setzen. Genau dann brauchst du einen herausragenden Goalie."

Das andere Spiel:

Winnipeg Jets (6-8-2, 14 pts) - Detroit Red Wings (9-5-2, 20 Pts) 4:2 (BOXSCORE)

Nach drei Niederlagen in Folge hatten die Jets einen Sieg bitter nötig. Selbiger geriet im zweiten Drittel allerdings ernsthaft in Gefahr. Das gab auch Coach Claude Noel freimütig zu. "Wird es wieder eine dieser Nächte", habe er gedacht. "Wir hatten ein gutes erstes Drittel und bevor man sich versieht, liegen wir 1:2 zurück."

Tatsächlich hatten Henrik Zetterberg und Danny DeKeyser mit seinem ersten NHL-Treffer Bryan Littles Führungstor aus dem ersten Drittel binnen drei Minuten beinahe vergessen gemacht. Schocken ließen sich die Jets davon allerdings nicht.

Insgesamt gab Winnipeg 47 Schüsse ab, die Red Wings lediglich 28. Dazu erzwangen die Kanadier immer wieder Turnover. "Sie haben einfach besser gespielt", musste dann auch Detroits Coach Mike Babcock zugeben. "Von Anfang bis Ende waren sie das bessere Team. Wir hatten nicht genügend Energie, sind schlecht geskatet und haben schlecht abgeschlossen."

Dennoch führten die Red Wings bis drei Minuten vor Ende des zweiten Drittels, ehe Michael Frolik zum Ausgleich traf. Im Schlussabschnitt sorgten Matt Halischuk mit seinem ersten Treffer für die Jets sowie Andrew Ladd für den so erlösenden Sieg Winnipegs.

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