Draisaitl gelang der Treffer zum 2:1 zu Beginn des zweiten Drittels. Das 3:2 durch Ryan Nugent-Hopkins und vor allem das spielentscheidende 5:4 durch Kailer Yamamoto 28 Sekunden vor Schluss bereitete der deutsche Nationalspieler jeweils gekonnt vor.
Draisaitl, dem alleine in den vergangenen sieben Spielen 18 Punkte (zehn Tore, acht Assists) gelangen, bleibt damit in der nordamerikanischen Profilliga das Maß der Dinge. Die Torschützenliste führt der gebürtige Kölner mit 15 Treffern vor dem russischen Superstar Alexander Owetschkin von den Washington Capitals (12) an. In der Scorerwertung liegt er mit 31 Punkten vor seinem Teamkollegen McDavid (27). Edmonton führt die Western Conference nach 14 Spielen (drei Niederlagen) an.
Eine missglückte Rückkehr gab es für Superstar Sidney Crosby von den Pittsburgh Penguins. Der 34-Jährige, der zuletzt fünf Spiele wegen des COVID19-Protokolls der Liga verpasste hatte und zu Beginn der Saison verletzt war, verlor mit dem Penguins 1:6 gegen die Washington Capitals. "Es war erst sein zweites Spiel in den letzten fünf, sechs Monaten. Es war eine schwierige Zeit für ihn. Er wird sich von Spiel zu Spiel steigern", sagte Trainer Mike Sullivan.