Die miserabel in die Saison gestarteten Oilers, deren erklärtes Ziel wieder einmal der erste Stanley-Cup-Triumph seit 1990 ist, haben sich dank ihrer Erfolgsserie etwa bei Hälfte der regulären Saison mittlerweile auf Rang drei der Pacific Division vorgeschoben und nehmen die Play-offs ins Visier.
Jene sind für Tim Stützle und die Ottawa Senators zwar kein Thema, trotzdem durfte der Deutsche jubeln. Im kanadischen Duell bei den Montreal Canadiens gewannen Stützle und Co. mit 4:1, der 22-Jährige kam auf eine Vorlage. Die Senators spielen als Letzter der Atlantic Division keine Rolle im Rennen um die Meisterrunde.
Sturm trifft gegen die Rangers
In der gleichen Division träumen Moritz Seider und die Detroit Red Wings als Fünfter noch von den Play-offs, wobei sie bei den Dallas Stars einen Dämpfer kassierten. Gegen die Texaner gab es eine 4:5-Niederlage, Seider stand rund 18 Minuten auf dem Eis.
Erfolgslos verlief der Abend Vize-Weltmeister John-Jason Peterka. Mit den Buffalo Sabres verlor Peterka bei den Anaheim Ducks mit 2:4 und kassierte die zweite Niederlage nacheinander. Für die Ducks war es der erste Erfolg nach zuletzt drei Pleiten.
Feiern durfte dagegen Nico Sturm. Der Nationalspieler siegte mit den San Jose Sharks gegen die New York Rangers mit 3:2 nach Verlängerung. Sturm leitete mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:2 die Aufholjagd im Schlussdrittel der regulären Spielzeit ein.