Nach einer Saison voller Rückschläge und Zweifel wird Angelique Kerber nur von wenigen Experten zum engsten Favoritinnenkreis in Flushing Meadows gezählt. Kim Clijsters sieht das anders. Die dreifache US-Open-Siegerin schwimmt gegen den Strom und erklärt auch warum.
"Du musst dich gut bewegen, um weit zu kommen", sagte die 34-jährige Belgierin im Interview mit SportsKeeda. "Angie hat flinke Füße, kann sich abstoßen und kommt schnell wieder zurück, das ist sehr wichtig." Johanna Konta verfüge ebenfalls über diese Fähigkeiten, so Clijsters weiter.
Durch die Abwesenheit von Serena Williams sei ein gewisses Machtvakuum entstanden, wovon die Konkurrenz profitiert: "Es wird so sein wie in Wimbledon. Weil Serena nicht dabei ist, glauben viele Spielerinnen an ihre Chance, das Selbstvertrauen wächst."