Ex-Tennisspieler und Mödeschöpfer René Lacoste strebte Zeit seines Lebens nach Perfektion und tüftelte während und nach seiner aktiven Karriere als Tennisprofi an den verschiedensten Gerätschaften, die das Tennisspielen zum Fortschritt bewegte.
Gewinnspielfrage: Wer benutzte den Stahlschläger als erster Spieler bei einem internationalen Turnier?
Die Erfindung der Ballwurfmaschine war nicht die einzige Erfindung, die der Franzose entwickelte und damit den Tennismarkt revolutionierte. Die heutige Generation der Tennisschläger unterscheidet sich grundlegend von den früheren Modellen zu Zeiten Lacostes. Die Rackets waren aus Holz und deutlich schwerer vom Gewicht, als die heutigen Modelle. Mit einem kleineren Schlägerkopf und einem engeren Saitenbild haben diese nur wenig zu tun mit dem Arbeitsgerät der heutigen Stars. Den Grundstein für diese Entwicklung legte der im Jahre 1904 geborene Pariser Anfang der 1930er Jahre.
Das Tennisgenie und die Lifestyle-Ikone hatte die Idee, den Kern der Holzschläger durch Metall zu ersetzen. Die Kraftübertragung durch den veränderten Schlägerkern war so immens, dass sich Lacoste die Patentrechte an diesem Verfahren noch im gleichen Jahr sicherte - die Revolution der Tennisschläger fand 1931 seinen Anfang.
Mit Luftfahrttechnik zum Stahlschläger
Um eine fachkundige Meinung zu diesem Thema zu bekommen, arbeitete Lacoste mit der französischen Luftfahrtfirma Air Equipment zusammen. Dabei testete der Modeschöpfer der Kultmarke mit dem Krokodil als Logo verschiedene Modelle und die aerodynamischen Eigenschaften der Materialien.
Dabei gelang es Lacoste seine Ergebnisse auf den Tennissport zu übertragen und verwendete dabei spezielle Metalle, die auch in den Flugzeugmodellen Concorde und Caravelle verbaut worden sind.
Über drei Jahrzehnte hinweg entwickelte Lacoste die Schläger immer weiter und tüftelte am Racket der Zukunft, das leichter und kraftvoller als die Vorgänger sein sollte.
Am 30. März 1963 meldete Lacoste das Patent L.38.607 zur Fixierung von Tennissaiten an einem Metallrahmen an - die Revolution des Tennissports erreichte einen Höhepunkt und sollte sich bis heute nicht stoppen lassen. Das erste Stahl-Tennisschläger-Modell nannte Lacoste RL07 und ließ sich dieses ebenfalls patentieren. Die Initialen des Firmengründers im Namen des Schlägers durften dabei natürlich nicht fehlen.
Stahlschläger feiert in Wimbledon Premiere
Zusätzlich wickelte Lacoste medizinisches Tape um die Schlägergriffe seiner und den Schlägern seines Davis-Cup-Teams, um besseren Halt zu generieren. So entstand nebenbei die Idee zum heutigen Griffband, das auf keinem Schläger der Neuzeit fehlen darf. Manche Spieler wechseln dieses mehrmals pro Match. Eine Erfindung Lacostes, die ganz nebenbei entstand.
Der Stahlschläger hingegen war harte und akribische Arbeit für den Franzosen, der seine Teamkollegen immer wieder dazu brachte, als Testspieler für seine Forschung zu fungieren. Natürlich legte auch Lacoste selbst Hand an und tüftelte unter realen Bedingungen an seinem Stahl-Racket.
Im Jahr der Erfindung wurde ein Modell des Lacoste-Stahlschlägers zum ersten Mal bei einem internationalen Turnier gespielt. Pierre Darmon lief mit der modernen Form des Tennisschlägers 1963 in Wimbledon auf und machte die Erfindung seines Landsmannes salonfähig.
Gewinnspiel: Ab zu den French Open
Im Rahmen der Crocodile Road to Roland Garros und den French Open in Paris verlost Lacoste ein exklusives VIP-Paket inklusive VIP-Tickets, Backstagezugang, Hotel, Flug, Welcome Package und vieles mehr. Dazu stellen wir euch über mehrere Wochen eine wöchentliche Gewinnspielfrage. Der Preis wird unter allen Teilnehmern unseres Gewinnspiels verlost, das bis zum 29. April 2018 läuft. Zusätzlich gibt es jede Woche ein tolles Produkt aus dem Hause Lacoste zu gewinnen. Diesmal handelt es sich um ein multifunktionales Weekender Bag aus der aktuellen Kollektion der Kult-Marke, das sich als Tragetasche und Rucksack verwenden lässt. Du weißt die Antwort auf unsere Gewinnspielfrage in dieser Woche? Stelle deine Antwort unter dem Facebook-Post und mit etwas Glück bist du der glückliche Gewinner. Das Gewinnspiel läuft bis Sonntag, den 25. März 2018.