Frau Fognini stellt dem "Maestro" eine Denkaufgabe

Flavia Pennetta genießt ihren Ruhestand
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Flavia Pennetta hat nach ihrem größten Erfolg Schluss gemacht - eine Idee, der sie auch für Roger Federer nach dessen Triumph in Melbourne etwas abgewinnen kann.

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Flavia Pennetta gehört ganz augenscheinlich nicht zu jener Sorte von Menschen, die von Freunden, Kollegen oder Verwandten Dinge verlangen, die sie selbst niemals zustande brächte. Auf der anderen Seite setzt die Italienerin ihre spätestens mit dem US-Open-Sieg 2015 gesammelten Popularitäts-Werte beinahe leichtfertig auf´s Spiel, wenn sie Roger Federer nun nahelegt, es ihr gleichzutun.

"Ich bin sehr glücklich darüber, dass Rafa Nadal das Finale erreicht hat", erklärte Pennetta gegenüber dem TV-Sender Sky Sports 24. "Aber es freut mich umso mehr für Roger Federer." Um dem Maestro gleich zu soufflieren: "Bitte, Roger, mach, wie ich es gemacht habe: Gewinne jetzt und tritt dann zurück." Die bald 35-jährige Ehefrau von Fabio Fognini hatte nach ihrem Final-Triumph gegen Roberta Vinci ihr Karriere-Ende, wenn auch auf raten, verkündet.

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Im Falle von Roger Federer herrscht natürlich eine andere Gemengelage: Nach dem Sieg bei den Australian Open, mit dem tatsächlich niemand gerechnet hatte, fühlt der Schweizer womöglich noch weitere Coups in sich. Und dann kann er den Ratschlag von Flavia Pennetta immer noch befolgen, etwa nach dem Wimbledon-Turnier 2018: Gewinne jetzt - und tritt dann zurück.

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