Fognini verletzt: "Delpo" kampflos im Peking-Finale, jetzt gegen Basilashvili

Von Ulrike Weinrich
Juan Martin del Potro hat 2018 in Mexiko gut lachen
© getty

Juan Martin del Potro ist kampflos ins Endspiel der China Open in Peking eingezogen. Der argentinische US-Open-Finalist profitierte vom verletzungsbedingten Verzicht des Italieners Fabio Fognini, der wegen einer Knöchelblessur nicht zum Semifinale antreten konnte.

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Del Potro hatte sich im Halbfinale von Peking gegen Fognini (Nr. 4) eigentlich auf sportlichem Weg für die Anfang August im Endspiel von Los Cabos erlittene Niederlage (4:6, 2:6) revanchieren wollen.

2018 hat der Weltranglistenvierte del Potro (30), der wie Rafael Nadal, Roger Federer und Novak Djokovic schon für das ATP-Finale in London im November qualifiziert ist, bereits die Events in Indian Wells sowie Acapulco gewonnen.

Am Rande des Pekinger Turniers traf der "Turm von Tandil" auf den ehemaligen chinesischen NBA-Star Yao Ming, der mit seinen 2,29 Metern noch 31 Zentimeter größer ist als "Delpo". Der in Shanghai geborene Yao Ming (38) spielte einst als Center bei den Houston Rockets.

Qualifikant Basilashvili wartet

Im Endspiel geht es für den topgesetzten del Potro in seinem sechsten Finale der laufenden Saison überraschend gegen den Georgier Nikoloz Basilashvili. Der 34. der Weltrangliste schlug im zweiten Halbfinale den an fünf gesetzten Briten Kyle Edmund mit 7:6 (6), 6:4 und kämpft somit um seinen zweiten Titel auf der ATP-Tour: Im Juli diesen Jahres hatte er - ebenfalls überraschend - die German Open in Hamburg gewonnen. Für del Potro geht es um Turniersieg Nummer 23.

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