Kuhn und Köpfer auf Titelkurs

Von tennisnet
Nicola Kuhn hat in Budapest den Lokalmatador verabschiedet
© Jürgen Hasenkopf

Gute Chancen für Nicola Kuhn und Dominik Köpfer auf Challenger-Siege: Der Deutsch-Spanier hat das Finale in Budapest erreicht, Köpfer steht im Endspiel von San Francisco.

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Nicola Kuhn macht das Beste aus dem Umstand, dass er als letzter Spieler ins Tableau des ATP-Challengers in Budapest gerutscht ist: Der Spanier mit deutschen Wurzeln hate in der ersten Runde mit dem Italiener Andrea Arnaboldi hart zu kämpfen, setzte sich danach gegen den Ungarn Mate Valkusz in zwei Sätzen durch, bevor er zwei Gesetzte aus dem Turnier nahm: Zuerst mit Jürgen Zopp aus Estland die Nummer sechs, im samstäglichen Halbfinale gar den Turnierfavoriten und Lokalmatador Marton Fucsovics.

Eben der hatte bei den Australian Open für Furore gesorgt, war erst in Runde vier dem späteren Sieger Roger Federer unterlegen. Im Endspiel trifft Kuhn nun auf den kanadischen Routinier Vasek Pospisil.

Im Doppel könnte Nicola Kuhn ebenfalls einen Titel mit nach Hause nehmen, hat er doch mit Félix Auger-Aliassime das Finale erreicht. Dort warten mit den Gebrüdern Draganja aus Kroatien die beiden Topfavoriten.

Ebenfalls gut läuft es für Dominik Köpfer: Der Deutsche steht nach einem souveränen 6:3 und 6:1 gegen Dennis Novikov im Finale des ATP-Challengers von San Francisco, spielt gegen den ungesetzten Jason Jung aus Taipeh um den Turniersieg und 90 Weltranglisten-Punkte. Köpfer hatte bereits in der Woche davor aufgezeigt, als er in Dallas erst dem späteren Sieger Kei Nishikori unterlegen war.

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