Nach Hoffnungsschimmer in NYC: Eugenie Bouchard mit zweitem Erstrunden-K.o.

Von Ulrike Weinrich
Eugenie Bouchard holt sich Hilfe bei einem Oldie
© getty

Bei den US Open überstand die ehemalige Wimbledon-Finalistin Eugenie Bouchard die Qualifikation locker und erreichte immerhin die zweite Runde von Flushing Meadows. Doch in Chicago und jetzt in Hiroshima war wieder einmal zum Auftakt Schluss.

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Lediglich sieben Spiele gab Bouchard in ihren drei Qualipartien beim letzten Major der Saison jüngst in New York ab. Und die mittlerweile 24-Jährige aus Montreal bekam im Billie Jean King National Tennis Center die Bestätigung, dass sie ihrer Rolle als Zuschauermagnet immer noch gerecht wird. Die Tribünen waren voll, wenn "Genie" spielt.

Der leichte Aufwärtstrend von "Genie" ist schon wieder dahin

Für die frühere Nummer fünf der Welt, aktuell auf Rang 111 platziert, reichte es im Big Apple immerhin zum Zweitrundeneinzug. Dort bedeutete allerdings die Tschechin Marketa Vondrousova Endstation für Bouchard, die nach ihrer Traumsaison 2014 (Finale in Wimbledon, Halbfinals in Melbourne und Paris) tief gefallen ist.

Der leichte Aufwärtstrend auf der großen Bühne im Big Apple ist aber schon wieder dahin. Bouchard scheiterte jetzt beim WTA-Turnier in Hiroshima in Runde eins mit 4:6, 4:6 an Lokalmatadorin Nao Hibino (Japan), die im WTA-Ranking an Position 138 geführt wird.

Bereits in der Woche zuvor hatte die Kanadierin gleich zum Auftakt in Chicago mit 6:7, 4:6 gegen die Qualifikantin Kristie Ahn (USA) den Kürzeren gezogen. Geduld ist also weiterhin gefragt im "Team Genie".

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