"Viele Typen wirken groß und stark, können im Ring dann aber überhaupt nichts. In einer kleineren Liga könnte er aus dem Stand sicherlich mitwrestlen, aber zum WWE-Star gehört dann schon noch etwas mehr dazu", glaubt Cesaro gegenüber Sport1 nicht an die Fähigkeiten des Ex-Nationalkeepers.
Der Spitzenwrestler aus der Schweiz, der aufgrund eines Muskelrisses in der Schulter noch bis zu vier Monate pausieren muss, glaubt nicht, dass Wiese das Zeug zu einem echten Wrestler hat.
"In der WWE zu kämpfen, ist ein Lebensstil und nicht irgendein billiger Job, den man mal so machen kann. Man muss sich nur seinen schnellen, tiefen Fall als Torhüter anschauen. Die Karriere hat er ja voll durchgezogen..."
"Wo meine Faust hinschlägt..."
Bisher würde Wiese lediglich "laut bellen, um schnell in die Medien zu kommen. Aber irgendwann muss man dann auch wieder Taten folgen lassen."
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Auch die Ansage von Wiese, er würde den 105-Kilo-Mann umhauen, schmettert er mit Hohn ab: "Das sagen viele. Vor der Kamera sind viele ganz groß, im Ring sind sie dann plötzlich ganz klein. Ich sage nur: Wo meine Faust hinschlägt, wächst kein Gras mehr - und erst recht kein Wiese."