Der vor einigen Monaten in die WWE Hall of Fame aufgenommene Wrestling-Superstar hatte sich unmittelbar vor einer Werbepause bei einer Aktion seines Kontrahenten verletzt.
Escobar riss Mysterio mit einem Suicide Dive, einer spektakulären Flugaktion, außerhalb des Rings zu Boden. Dabei prallte der 48-Jährige mit dem Hinterkopf sichtlich hart auf den Grund. Dieser ist zwar mit Matten ausgelegt, hat aber nicht dieselbe Federung wie innerhalb des Rings.
Mysterio wurde anschließend von mehreren Medizinern betreut, ehe Ringrichterin Jessika Carr den Kampf für beendet erklärte. Bei derartigen Vorfällen ist die WWE seit einigen Jahren vorsichtiger geworden.
Der mexikanische Wrestler mit der Maske hätte Gefahr gelaufen, mit einer Gehirnerschütterung weiterzukämpfen. Die potenziellen Folgeschäden könnten noch schwerer ausfallen.
Nach einiger Zeit gab es immerhin eine kleine Entwarnung. Mysterio stand wieder auf und umarmte seinen Kollegen von der Latino World Order.
Wie das Portal Fightful berichtet, hätte Mysterio ohnehin den Kampf verlieren sollen. Als Preis gab es ein Titelmatch um die United States Championship gegen Austin Theory.