Besonders Chimkis Topscorer Alexej Schwed bereitete der Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri Probleme. "Wir waren solide, wir haben ein gutes Spiel gemacht und waren im letzten Viertel dran. Dann kam Schwed und hat uns den Rest gegeben", sagte Trinchieri.
Die Gäste, die aufgrund des Länderspielfensters nach einer Woche Pause ausgeruht in die Partie gingen, konnten vor 5351 Zuschauern in der Mytischtschi-Arena lediglich das zweite Viertel ausgeglichen gestalten.
Bester Werfer der Bamberger war Ricky Hickman mit 21 Punkten, Schwed erzielte 26 Zähler. Nach der fünften Niederlage im zehnten Spiel bleibt Bamberg Tabellenneunter und liegt damit hinter den Playoff-Plätzen.
Die besten acht von insgesamt 16 Mannschaften ziehen in die nächste Runde ein. Bamberg war bislang in der EuroLeague weder bei ZSKA noch bei Chimki ein Sieg gelungen.