Auch wenn der Schweizer Rennstall nach der Pleite von Wehrleins letztjährigem Team Manor der krasse Außenseiter in der Königsklasse ist, rechnet der Worndorfer mit einem baldigen Aufschwung: "Sauber hat alles da, einen Windkanal und vieles mehr. Die finanzielle Rettung im letzten Jahr hat Sicherheit für das neue Auto gegeben. Wir werden in der Saison große Schritte nach vorn machen."
Dass er aufgrund seiner Rückenverletzung vom Race of Champions im Januar lediglich bei den abschließenden zweiten Testfahrten Anfang März in Barcelona mitwirken konnte, soll für den früheren DTM-Champion "keine Ausrede" sein. "Ich war selbst schuld", urteilte Wehrlein, der vom Automobil-Weltverband FIA am Donnerstag erwartungsgemäß die Starterlaubnis für Melbourne erhielt.