Der Mexikaner Sergio Perez (Force India) und Haas-Pilot Romain Grosjean (Frankreich) müssen wegen Getriebewechseln jeweils fünf Plätze weiter nach hinten. Damit stieg die Zahl der sanktionierten Fahrer auf neun an.
Am Samstag waren bereits der Emmericher Nico Hülkenberg (Renault/10), Fernando Alonso (Spanien/McLaren-Honda/35), die Red-Bull-Piloten Daniel Ricciardo (Australien/25) und Max Verstappen (Niederlande/20) sowie Hülkenbergs Teamkollege Jolyon Palmer (England/15) und der Spanier Carlos Sainz jr. (Toro Rosso/10) mit Rückversetzungen belegt worden.
Zu den Profiteuren der Straf-Arie gehört WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel (Ferrari), der von Rang acht im Qualifying auf Startplatz sechs vorrückte. Sauber-Pilot Pascal Wehrlein, sportlich auf Rang 19 qualifiziert, verbesserte sich gar um sieben Positionen auf den zwölften Startplatz. Nur beim Großen Preis von Österreich 2016 war der 22-Jährige so weit vorne gestartet.
Formel-1-Sportgeschäftsführer Ross Brawn kündigte in Monza an, den Rückversetzungen bald ein Ende machen zu wollen. "Wir müssen eine Lösung dafür finden. Der Fan kann es nicht verstehen, wenn sein Held ans Ende des Feldes muss, weil ein Teil kaputt gegangen ist", sagte der Brite im Interview mit dem Fachportal motorsport.com.