Frontzeck und die goldenen 80er

Von SPOX
Michael Frontzeck blickt auf die guten alten Zeiten des FC und der Fohlen zurück. Lang ist's her...
© Getty

Michael Frontzeck sinniert über goldene Zeiten, Felix Magath droht den Schalke-Fans und Mario Gomez will seine Perfektion verbessern. Der verbale Auftakt ins Bundesliga-Wochenende.

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"In den 80er Jahren haben wir immer sehr gute Spiele in Köln abgeliefert - und umgekehrt die Kölner bei uns." (Michael Frontzeck, Trainer Borussia Mönchengladbach)

Wenn die aktuellen Leistungen nur wenig Grund zur Vorfreude bieten, dann hilft gemeinhin ein Blick in die Vergangenheit. An sich ja ein netter Versuch vom Gladbach-Trainer. Doch in den 80ern spielte Köln noch um die Europapokal-Plätze mit und Frontzeck hatte nen halben Dante auf dem Kopf. Ihr seht, das ist verdammt lange her... Versuch gescheitert.

"Wir wollen unser eigenes Spiel machen!" (Felix Magath, Trainer FC Schalke 04)

Als ob die Schalke-Fans in dieser Saison nicht schon genug leiden mussten... Felix Magath stellt die königsblauen Anhänger auch für die Partie in Wolfsburg auf Fußball-Magerkost ein.

"Dass Demba Ba schnell ist und trifft, weiß ich..." (Oliver Baumann, SC Freiburg)

Freiburgs Keeper Oliver Baumann lässt uns wissen, wie gut er sich bereits auf den kommenden Gegner vorbereitet hat. Wenn ihm jetzt noch jemand sagt, dass dieser Salihovic gefährliche Freistöße tritt, dann kann eigentlich nichts mehr passieren.

"Man kann sich immer verbessern, aber ich kenne meine Stärken und weiß, dass ich komplett bin." (Mario Gomez, FC Bayern München)

Eine These innerhalb eines 16 Wörter fassenden Satzes aufzustellen, zu widerlegen und dabei trotzdem souverän und selbstbewusst herüberzukommen, das können nur die ganz Großen der Zunft - und Mario Gomez.

"Als Joachim Löw mich angerufen hat, war ich gerade im Kino. Ich war so aufgeregt, dass meine Freundin das Auto nach Hause fahren musste." (Andre Schürrle, Mainz 05)

Da hätte sich unser Bald-Nationalspieler vor Schreck fast am Popcorn verschluckt. Aber ihm ist nichts passiert. Auch nicht als seine Freundin hinterm Steuer saß. Mario Barth könnte zu diesem Thema sicherlich wieder ein ganzes Abendprogramm füllen, aber wir verzichten auf Witze und Wortspiele dieser Art ganz bewusst. Wir hoffen auf Euer Verständnis.