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Dabei sind die Dortmunder vorsichtig. "Wir sind gewarnt. Wenn man sechs Punkte gegen den HSV liegen lässt, dann ist es schon sehr schwer für uns, das zu akzeptieren", erzählte Weidenfeller über die Vorsaison.
Auch im vergangenen Jahr sei man Favorit gewesen, davon habe man sich verleiten lassen.
AUFSTELLUNGEN: So wollen Dortmund und der HSV spielen
Gündogan fällt aus
Am Samstag muss der BVB in jedem Fall auf Ilkay Gündogan, der noch immer Probleme mit seinem Rücken hat, und den langzeitverletzten Lukasz Piszczek verzichten. Fraglich sind zudem Torjäger Robert Lewandowski und Kuba Blaszczykowski. Beide kehrten mit Knieproblemen vom polnischen Nationalteam zurück, wenngleich zumindest Lewandowski laut Trainer Jürgen Klopp ab Freitag wieder mit der Mannschaft trainieren soll.
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Auch die Gäste aus dem hohen Norden kommen ersatzgeschwächt, Milan Badelj wird definitiv ausfallen. Für ihn rückt Marcell Jansen nach auskurierter Zehen-Verletzung in den Kader. Rafael van der Vaart gab derweil Grünes Licht und stieg wieder ins Mannschaftstraining ein. "Ich will mein Team nicht im Stich lassen", erklärte der Kapitän der "Bild". Fink organisierte für den niederländischen Spielmacher sogar ein Testspiel gegen die eigene U23 .
"Das sah gut aus, aber wir wollen lieber abwarten. Er wäre aufgrund seiner Erfahrung gerade in Dortmund sehr wichtig für uns", gab sich der Trainer zufrieden. Die Entscheidung über einen Einsatz in der Startelf wird kurzfristig fallen.
Fink: Können jedes Team schlagen
Bei den Hamburgern ist nach dem 4:0 gegen Aufsteiger Eintracht Braunschweig Optimismus eingekehrt.Mit dem Wissen, in der vergangenen Saison zweimal gegen den BVB gewonnen zu haben, wird die Auswärtsreise aber nicht einfacher. "Jürgen Klopp wird seiner Mannschaft klar machen, dass das nicht wieder passieren darf", befürchtet Fink: "Bisher hat seine Mannschaft keinen Punkt abgegeben. Dennoch haben wir uns vorgenommen, beim BVB frech aufzuspielen."
Mit einer Top-Leistung habe man gegen jedes Team der Liga eine Chance, ist sich der 45-Jährige sicher: "Wir können auch in Dortmund für eine Überraschung sorgen. Es kann alles passieren, jedes Spiel kann anders sein." Abwehrchef Johan Djourou ergänzte: "Wir haben hart trainiert und die Stimmung im Team ist sehr gut." Die Vorzeichen sind jedenfalls besser als noch vor einem Jahr.
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