Sturm: Ein Sorgenkind und Ivi im siebten Frühling
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Die Situation: Die Ausgangslage könnte unterschiedlich kaum sein. Auf der einen Seite ein 34-Jähriger im gefühlten siebten Frühling, der die Hinrunde seines Lebens spielte und plötzlich auf eine Vertragsverlängerung hoffen darf.
Auf der anderen Seite ein ehemaliger Goalgetter, der nach langer Verletzungspause mit wenig Vertrauen und noch weniger Einsatzzeit zu kämpfen hat. Ivica Olic und Bas Dost trennen derzeit Welten.
Olic, der dank Kämpferherz und Torriecher bei Hecking einen Stein im Brett hat, war in der Hinrunde als einzige Spitze gesetzt. Dost hingegen kam nach auskurierter Verletzung nur von der Bank. Eine Rolle, die ihm überhaupt nicht schmeckt. Unlängst machte der Niederländer seinem Ärger Luft und thematisierte öffentlich die Option eines Vereinswechsels.
Denn einen Olic in Hochform kann Hecking nur schwer auf die Bank setzen und eine Variante mit zwei Stürmern ist ausgeschlossen: "Bas und Ivi zusammen wird es bei mir nicht geben, weil unsere Mannschaft im 4-2-3-1-System stabiler ist und Ivi im Zentrum besser", stellte Hecking klar.
Doch gleichzeitig erhält Wolfsburgs Sorgenkind positive Signale von ganz oben: Er habe durch seine Tore in den Testspielen "gezeigt, dass es für ihn vorangeht und er eine echte Alternative ist", sagte Allofs. Schlechter sieht es dagegen bei Stefan Kutschke aus.
Der 25-Jährige spielte in den letzten sechs Ligaspielen keine einzige Minute und kokettiert mit einem Abschied. Allerdings will ihn der VfL halten, zumal bereits die Tormaschine aus der A-Jugend, Federico Palacios-Martinez, zu RB Leipzig wechselte.
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