"Sinan hat sich entschieden, dass er definitiv zu Bayern wechseln möchte. Das ist legitim", so Eberl gegenüber der "Sport Bild". Trainer Lucien Favre hätte den Linksaußen gerne mit ins Trainingslager genommen. Um seinen Wechsel zu forcieren, lehnte Kurt die Einladung aber ab und trainiert nun bei der U23.
Mit Blick auf das Wohl des deutschen U18-Nationalspielers, der bis 2016 an die Borussia gebunden ist, wäre es laut Eberl "gut, wenn es bald eine Lösung gäbe". Dabei steht für ihn aber freilich der Verein im Vordergrund: "Wenn Bayern so ein großes Interesse hat, dann ist es an ihnen, das auch entsprechend finanziell zu untermauern."
Die Gladbacher fordern dem Vernehmen nach fünf Millionen Euro, die Münchener boten bisher aber nur drei Millionen. "Das Vertragsende abzuwarten, würde für ihn sicher keinen Sinn ergeben", so Eberl.
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